Der CarltonAlfonso Ribeiro gewinnt Tanzshow mit Signature-Move

Weiß hier jemand, wer Alfonso Riberio ist? Anyone? Aber ihr wisst garantiert, wer Carlton Banks ist. Richtig, der konservative Streber, der als humoristisches Gegengewicht zum leichtlebigen Will Smith in der 90er Kult-Sitcom „Der Prinz von Bel Air“ fungierte. Die Figur wurde vom eingangs erwähnten Schauspieler verkörpert, und das auf äußert denkwürdige Art und Weise. Denn ein von ihm im Zuge seiner Rolle geprägter Tanzstil wird der Welt wohl auf ewig erhalten bleiben: Der – wie sollte er auch anders heißen – Carlton!
Dass Tanzbewegungen, die ursprünglich aus einer Blödelei heraus entstanden sind, auf dem internationalen Parkett tatsächlich Fuß fassen können, hat unlängst der Floss auf irritierend eindrucksvolle Art und Weise bewiesen. Allerdings sieht der Carlton dann doch etwas eleganter aus, erst Recht, wenn sein Urheber ihn persönlich vollführt.
So geschehen in „Dancing with the Stars“, der amerikanischen Version des deutschen „Let’s Dance“ TV-Formats. Ribeiro tanzte sich dort 2014 trotz Leisten- und Rückenverletzungen mit seiner Partnerin Witney Carson von Runde zu Runde und vor allem in die Herzen der Fans und Jury. Am Ende sollten die Zwei nicht nur ins Finale kommen, sondern sogar die Siegestrophäe in den Händen halten.
Kein Wunder, verfügt Ribierio doch schon von Kindesbeinen an über ein ausgeprägtes Tanztalent, das ihm sogar 1984 die Rolle in einem Pepsi Werbespot einbrachte, in dem er ein tanzendes Kind mit roter Lederjacke und Glitzerhandschuh darstellte, das plötzlich auf sein Idol Michael Jackson trifft.
Außerdem hatte er natürlich mit dem Carlton einen unschlagbaren Sympathie-Joker in der Tasche, den nun mal keiner so ausspielen kann wie Carlton selbst.