Motion-Sim: Auto-Simulator für Profi-Rennspieler – Wer gerne Autorennsimulationen spielt, der lässt irgendwann Maus und Tastatur ebenso sausen wie den beliebten Konsolen-Controller. Weil beide Eingabegeräte rasanten Fahrmanövern nicht gerecht werden, greifen Enthusiasten gerne zum Lenkrad. Viele von ihnen bauen sich auch interaktive Cockpits und nutzen Pedal-Controller, um den Gasdruck optimal zu simulieren. Das Gerät aus dem nun folgenden Video hebt das Ganze auf eine neue Stufe.

„Motion Sim“ nennt sich dieser Fahrzeugsimulator, auf dem im Video das Spiel „Project Cars“ gespielt wird. Wobei von „spielen“ zu reden auf dem Niveau dieses Simulators beinahe schon einer Beleidigung gleichkommt: Vier hydraulisch bewegliche Beine inklusive Rotatoren, drei 27-Zoll-Bildschirme für panoramische Windschutzscheiben-Sicht, professioneller Rennschalensitz mit Sicherheitsgurten, drei vollmetallische Pedale sowie Handschaltung in verschiedenen Varianten inklusive Handbremse liefern ultimative Simulation.

Gut ist im Video zu erkennen, wie der Simulator auf jede Gas- oder Bremsaktion des Fahrers reagiert und dabei den Fahrer den verschiedenen Kräften eines Rennens aussetzt

Dabei fragt das Gerät unablässig von den jeweiligen Spielen Informationen zur Geschwindigkeit, Fliehkraft, Abtrieb etc. des Wagens ab und setzt diese Daten physikalisch um. Fährt man über Schotter, vibriert „der Untergrund“, legt sich der Wagen in die Kurve, schleudert es den Fahrer in der echten Welt ebenfalls nach außen.

Bis zu zweifache Schwerkraft (2G) kann dabei laut Herstellerangaben ebenso simuliert werden wie nahezu sämtliche Rennserien, egal ob Rallye oder Formel 1. Die Entwickler des Unternehmens „Motion Sim“ bieten übrigens auch spezialisierte Cockpits für Lastwagen-Simulatoren oder VR-Spieler an. Selbstverständlich hat man auch einen Flugsimulator nebst Cockpit-Einbauten in petto. Wer sich für die Produkte von „Motion Sim“ interessiert, kann sich hier auf deren Webseite informieren.

Doch so viel räumt das Unternehmen auf seiner Webseite schon selbst ein: Wer sich für das 4-D-Modell aus diesem Video interessiert, der sollte schon den Preis eines Mittelklassewagens auszugeben bereit sein …