Experiment: Kaliber 50 vs. menschlicher Schädel – Wenn man sich Formate wie beispielsweise den Schmiedewettbewerb „Forged in Fire“ im Fernsehen reinzieht, fragt man sich mitunter, weshalb zuvor eine Warnung ausgestrahlt wird, dass die Sendung nicht für Zuschauer unter 16 Jahren geeignet ist. Das liegt vor allem daran, dass dabei die Wirkung realer Waffen auf einen vergleichsweise realistischen Menschen-Dummy getestet wird. Mit üblicherweise verheerenden Folgen für diesen.

Im Falle besagter Show handelt es sich um Klingenwaffen, während sich die Herrschaften des waffenverrückten YouTube-Kanals „FullMag“ auf Schusswaffen spezialisiert haben. Im Kontext des folgenden Videos kommt interessanterweise sogar ein Dummy genau der Firma zum Einsatz, welche auch „Forged in Fire“ beliefert, womit sich der Kreis zu unserer Einleitung schließt.

Allerdings muss betont werden, dass es sich hier nicht um einen Menschenschädel, sondern den Kopf eines Zombies handelt

An eben jenem soll nun die Wirkung dreier verschiedener Projektile Kaliber .50 getestet werden, darunter auch ein „Hornady AMAX 750 Grain“, zu welchem man im Netz folgende Information findet:

„Hornady hat die Leistung von Kugeln ein halbes Jahrhundert lang genau studiert. Jeden Aspekt dessen, was eine Kugel genau macht, haben sie in den A-Max integriert. Der A-Max ist vielleicht das technologisch fortschrittlichste Geschoss, das je entwickelt wurde. Das aerodynamische Sekanten-Ogive-Profil, die scharfe, spitze Spitze und die unübertroffene Konzentrizität verleihen ihm einen extrem hohen ballistischen Koeffizient für nahezu perfekte Flugeigenschaften.“

Danach kommt ein sogenanntes „Controlled Fracturing“-Geschoss zum Einsatz

Über diese wirklich fiesen Teile lernen wir hier:

„Diese Geschosse wurden entwickelt, um eine maximale Endleistung zu erzielen. Controlled Fracturing-Geschosse werden entweder aus massivem Kupfer oder massivem Messing hergestellt und sind an bestimmten Punkten vorgespannt, so dass sich nach einer vorgegebenen Eindringtiefe die rasiermesserscharfen Blütenblätter entfalten und eine Energiespitze freisetzen, die sich dann ablöst und aus der primären Bahn des Geschosses nach außen strahlt. Der Geschossschaft, der nun wieder den Bohrungsdurchmesser erreicht, dringt weiter gerade und tief entlang der ursprünglichen Einschlagsbahn ein.“

Abschließend feuert unser gutgelaunter Schütze noch mit einem panzerbrechenden Leuchtspurgeschoss. Wir denken, das Ergebnis spricht dabei für sich. Aber seht am besten selbst …