Das geringe Gewicht, gepaart mit dem kompakten und ergonomischen Design sowie der hohen Leistung, macht das Saugen mit dem „CVH 2“ enorm komfortabel und flexibel. Ohne großen Aufwand kommt man damit auch in die kleinsten Ecken, und wenn es doch mal zu eng werden sollte, pflanzen wir einfach die schmallippige Fugendüse auf. Über einen Klappmechanismus verwandeln wir das Teil zudem ganz einfach in eine Fugenbürste.

Dazu ist der Motor selbst in der hohen Stufe gerade einmal so laut wie ein Fön. 

Zu bemängeln hätten wir höchstens, dass unsere schon eher kleine Männerhand ziemlich genau in der Griffaussparung Platz findet. Das bedeutet, dass diese für Leute mit größeren Händen zu klein sein dürfte. Da das Gerät keine konkrete Handhabung vorgibt, lässt es sich mit Blick auf die kompakten Maße aber auch auf eine andere Art und Weise führen, was gewissermaßen Teil des Designkonzeptes darstellt.

Nachdem wir in kurzer Folge unseren Autoinnenraum, die Treppen, die Polsterzwischenräume unserer Couch und die leidigen Fußleisten abgesaugt hatten, war der Akku dann irgendwann auch am Ende und der Saugbehälter voller Schmutz und Staub.

Um diesen zu entsorgen, drehen wir wie bereits beschrieben den Staubbehälter ab, idealerweise über einem Mülleimer, entfernen den Filter und schütten den Dreck aus. Den Staubbehälter unter fließendem Wasser reinigen, abtrocknen und im Prinzip war es das auch schon. 

Mit Blick auf eine lange Lebensdauer sollte man jedoch auch den Filter ab und zu auseinandernehmen und reinigen. Stahlfilter und Filterdeckel lassen sich ebenfalls unter fließendem Wasser abspülen, in Falle des HEPA-Filters reicht es, den Schmutz lediglich herauszuklopfen oder zu bürsten.

Dies ist insofern wichtig, als dass der Hygienefilter für eine saubere Abluft sorgt, indem er auch feinste Partikel zurückhält.

Als auch das erledigt war, schickten wir den „CVH 2“ mit dem Attest, enorm gute Arbeit geleistet zu haben, wieder auf seine Station, und nahmen seine Dienste daraufhin immer wieder gerne in Anspruch, wenn es galt, schnell mal etwas aufzusaugen.

Tatsächlich sollte die komfortable und vor allem unkomplizierte Handhabung dafür sorgen, dass wir plötzlich an Stellen zu Werke gingen, die wir ohne den „CVH 2“ einfach staubig gelassen hätten – und wenn das kein Qualitätsmerkmal ist, wissen wir es auch nicht.

Fazit:

Der „CVH 2“ ist ein Paradebeispiel dafür, was möglich ist, wenn zweckorientiertes Design, hervorragende Verarbeitung, hohe Benutzerfreundlichkeit und überzeugende Leistung zusammenkommen.

Der Akku-Handstaubsauger aus dem Hause Kärcher wiegt gerade einmal lächerliche 0,5 Kilo, lässt die oft vergleichsweise klobige und unnötig verspielte Konkurrenz in Sachen Saugkraft aber dennoch mühelos hinter sich. In dem Leichtgewicht steckt eine Kraft, die man dem Gerät auf den ersten Blick nicht zutraut.

Zwar schlägt sich die Power des Motors auf die Akkulaufzeit nieder, der „CVH 2“ versteht sich aber ohnehin eher als Helferlein für die schnelle Reinigung, die man ob des unkomplizierten und komfortablen Bedienkomforts gerne auch mal nebenbei angeht.

Von daher eignet sich der äußerst fair bepreiste Akku-Handsauger nicht nur für den Haushalt, sondern vor allem auch für die rasche und effektive Reinigung von Autoinnenräumen, und richtet sich an alle, die statt auf unnötiges Chichi lieber auf schieres Können setzen.

Der „CVH 2“ Akku-Handtaubsauger ist unter diesem Link für 79,99 Euro in der Premium-Version und für 54,99 unter diesem Link direkt auf der Webseite von Kärcher erhältlich.