Auf seinem Event „Galaxy Unpacked“ in San Francisco hat der südkoreanische Hersteller Samsung das neueste Galaxy S-Modell am 11. Februar 2020 enthüllt. Neben der Grundversion bringt es noch zwei weitere Varianten mit sich, das Galaxy S20+ sowie das S20 Ultra. Keinen Nachfolger soll es vorerst hingegen zum Galaxy S10e geben. Marktstart der neuen S20-Reihe ist bereits im Frühjahr.

Am 13. März drängen die Galaxy-S20-Varianten in den Handel, vorgestellt werden kann bereits. Da ein Großteil der Samsung-Smartphones in Vietnam produziert wird, befürchtet das Unternehmen keine Engpässe aufgrund der chinesischen Coronavirus-Situation. Einstiegspreis für das Samsung Galaxy S20: 899 Euro, die 5G-Version kostet 999 Euro. Die drei S20+-Varianten rangieren zwischen 999 bis 1249 Euro, je nach Speicher- und 5G-Ausstattung.

Die Luxusversion Galaxy S20 Ultra kommt in zwei Varianten daher – das Modell mit 128 GB Gerätespeicher schlägt mit 1349 Euro, die Version mit 512 GB mit 1549 Euro zu Buche

Zu den wichtigsten Neuerungen beim S20 gehören gewachsene Bildschirmdiagonalen, die je nach Variante bei 6,2 über 6,7 bis hin zu 6,9 Zoll reichen. Es handelt sich dabei um Super AMOLED-Displays mit einer maximalen Bildwiederholrate von 120 Hertz in Full HD+ Auflösung, ab Werk eingestellt sind zwecks Akkuschonung jedoch 60 Hertz sowie WQHD+.

Um solchen Hardware-Hunger auszugleichen, wurden Akkus mit stärkerer Kapazität von zwischen 4000 und 5000 Milliamperestunden verbaut. Neben einem überarbeiteten Fingerabdrucksensor mit besserer Erreichbarkeit und mehr Präzision will das S20 mit seiner 60- oder gar 108-Megapixel-Kamera und Teleobjektiv mit je nach Version dreifachem bis fünffachem Zoom punkten. Eine Ultraweitwinkel-Linse ist dabei bei allen drei Versionen an Bord, S20+ und S20 Ultra bringen zusätzlich noch eine ToF-Kamera mit.

Auch 8K-Aufnahmen werden mit den neuen Kameras möglich sein – Samsung bringt im März zudem 8K-Fernseher auf den Markt, die im Zusammenspiel mit dem S20 auch die Wiedergabe von 8K-Bildmaterial per YouTube erlauben sollen.

Quelle: netzwelt.de