Die 90er musikalisch aufleben lassenVideo verschmilzt 600 Songs zu Megamix

Video verschmilzt 600 Songs zu Megamix – Die 90er Jahre werden von denen, die beide Epochen miterlebt haben, oft angesichts der alles überstrahlenden 80er unter den Tisch fallen gelassen. Unverdientermaßen, wie wir finden. Immerhin waren die Frisuren der 90er (zumindest ein wenig) besser, das fürchterliche Sakko mit den Schulterpolstern starb endlich aus und einige kultverdächtige TV-Formate erblickten das Licht der Welt. Abgesehen davon erlebten Techno und Grunge neben anderen Musikgenres Geburtsstunde und Siegeszüge. Apropos Musik:
Wer diese unvergessene Ära musikalisch aufleben lassen möchte, muss aber je nach Altersklasse eine Menge Playlists auf dem Musikdienst seiner Wahl streamen oder in der alten CD- beziehungsweise Plattensammlung wühlen und jede Menge einlegen. Mit diesem Video geht es weitaus bequemer. Denn die Person hinter dem YouTube-Kanal „The Hood Internet“ hat sich die Mühe gemacht, satte 600 Tracks aus dieser Zeit zu einem liebevollen Medley zusammen zu schnippeln.
Nicht nur dürfen etliche der Stücke auf keiner 90er-Party fehlen:
Der tanzbare Megamix kommt nicht nur mit jeder Menge Ausschnitte aus den damaligen Videoclips daher – Bild und Ton wurden auch noch in (nach Meinung des Verfassers) meisterhafter Weise zu einem einzigen, 34-minütigen 90er-Supertrack zusammengeklebt und teilweise drei oder vier Tracks unter- und übereinandergelegt. Das Ergebnis darf sich sehen und hören lassen. Dabei kommt es zu einem Treffen mit allem, was seinerzeit in den Charts Rang und Namen hatte.
Neben auch heute noch populären Namen wie Madonna, Bad Religion, Nirvana, Foo Fighters oder AC/DC gibt es ein Wiederhören mit Salt ‘n Peppa, TLC, Aerosmith, Dr. Dre, Puff Daddy (P-Diddy?), Eiffel 65, Alanis Morisette, den Beastie Boys, den Chemical Brothers, Britney Spears oder auch Blackstreet. Bei 600 Songs dürfte sich verstehen, dass wir hier keine Liste angeben können, macht euch einfach selbst den Spaß, das akustische Kreuzworträtsel mit eigenen Ohren und Augen zu lösen. Es lohnt sich, herauszufinden, wie viele der Nummern man tatsächlich noch kennt, wenn man damals bereits dabei war.