Bei Auftritt: Rapper richtet „Cannabis-Kanone“ auf Publikum – Cannabis. Es gibt etliche Darreichungsformen für diese Droge, die vom einfachen Rauchen bis hin zu Essbarem reichen. Ein Musiker ließ während seines Auftrittes eine gänzlich andere Variante anwenden – wohlgemerkt nicht nur bei sich oder seinen Bühnenkollegen, sondern beim Publikum. Der Rapper Chucky Chuck leitete seinen Gig mit einer „Cannabis-Kanone“ in Richtung des Publikums ein.

Beim passend benannten „Kushstock Festival“ in Adelanto in Kalifornien (Kush ist eine alte Cannabissorte, deren Namen oft stellvertretend als Gattungsbegriff für Hasch benutzt wird) holte er die entsprechend modifizierte Nebelmaschine raus. Oder besser gesagt: Nicht er, sondern das Unternehmen Smokebusters, das auf derlei Methoden spezialisiert ist. Zutritt zu dem Festival haben nur Erwachsene über 21 Jahren, wie „LADbible“ unter Berufung auf „TMZ“ berichtet.

Der Rapper zeigte den Einsatz der Maschine auf seinem Instagram-Konto:

Im Video unten ist deutlich zu sehen, wie ein Mitarbeiter des Unternehmens die Bühne entert und eine Maschine dabei hat, die ein wenig an einen Laubbläser erinnert. Die vordersten Ränge des Publikums werden nun mit dickem Cannabis-Rauch eingenebelt. Wörtlich schrieb Chucky Chuck unter dem Video:

„Nichts als Vibes den ganzen Tag verrückte Liebe @kushstockcali @kushed_out_818 @garage_powder @donutz4dollarz @mikeceo1 @bvrbiexx jeder der mit mir gerockt hat, aufgetreten ist, verkauft hat, oder einfach nur gekommen ist um eine gute Zeit zu haben shut out an alle Beteiligten!“ Wenig überraschend stieß die Aktion des Rappers auf einem Festival für erwachsene Cannabis-Fans auf entsprechende Gegenliebe. Auch online fanden sich viele Kommentare, welche die „Kreativität“ lobten.

Das Kushstock ist eines der größten Festivals der Welt, auf dem man sich für die Legalisierung von Cannabis einsetzt. 10.000 Leute nehmen jährlich teil, können auf dem Gelände Marihuana bei lizenzierten Händlern erwerben. Kalifornien ist der erste US-Bundesstaat, welcher den Freizeitkonsum von Cannabis legalisiert hat, wie „LADbible“ schreibt sei es also wenig verwunderlich, dass das Festival regelmäßig dort stattfindet.

Quelle: ladbible.com