„WWE 2K Battlegrounds“ in der Vorschau für PC – „Wrestling ist doch nur Fake!“: Eine Aussage, die sich WWE-Fans seit jeher anhören dürfen. Was Wrestling stattdessen ist: jede Menge Drama, Spaß und Action. Gerade letztere beiden Punkte möchte „WWE 2K Battlegrounds“ in diesem Jahr in einem Arcade-Brawler vereinen, bei dem man KI-Gegnern oder Freunden so richtig schön eine Delle in die Gewürzgurke prügeln kann. Wir durften kurz vor Release bereits Probespielen und verraten euch, ob der Titel das Zeug für einen lustigen Männerabend mitbringt.

Darum geht’s:

Anders als die WWE 2K-Serie, die ein realistisches Bild des WWE Universum vermittelt, ist „WWE 2K Battlegrounds“ ein „Over the Top“-Klopper. Stellt euch einfach vor, Bud Spencer und Terence Hill würden auf Marvels Superhelden treffen. So in etwa sieht das Ganze in Aktion aus. Dabei steht euch zum Release ein Pool aus 70 aktuellen und legendären WWE-Superstars zur Verfügung. Weitere Stars sollen nach Veröffentlichung folgen.

Dabei sind die Athletinnen und Athleten in vier Kategorien unterteilt: Allrounder, akrobatische Highflyer, brutale Brawler und hünenhafte Powerhouses. Jede Klasse hat dabei sowohl ihre Vor- als auch Nachteile. Ein Powerhouse wie etwa der Undertaker kann einem Highflyer wie Jeff Hardy zwar mit einem Schlag die Locken aus der Frisur zimmern, ist aber zeitgleich langsamer als ein Rasenmäher mit Motorschaden. Experimentieren ist also gefragt.

Hierfür hat man mehr als genug Möglichkeiten: Neben Einzelkämpfen, Turnieren und Herausforderungen gibt es auch einen Kampagnen-Modus, bei dem man sich nach und nach hocharbeitet, seinen Superstar auflevelt und es schlussendlich bis zur WrestleMania schafft. Der wirkliche Kern des Spiels, ist aber klar der Multiplayer-Modus, bei dem ihr euch mit bis zu drei Freunden prügeln könnt, bis die Glocke läutet.

Damit das nicht zu monoton ist, erwarten euch eine Vielzahl spezieller Match-Arten wie etwa Fatal-4-Way, Steel-Cage-Matches oder Royal Rumble und mehr. Klingt soweit nach einem normalen Wrestling-Spiel, ist aber nicht so. Anders als im echten Leben wird der Stahlkäfig etwa unter Strom gesetzt und die Matches können in verschiedenen Locations wie zum Beispiel einer Autowerkstatt oder einem Sumpfgebiet stattfinden. Zudem ist der Ring komplett zerstörbar – und die Einzelteile lassen sich anschließend als Waffe einsetzen.