Eine Stadt voller Helden„Watch Dogs: Legion“ im Test für PS4 und Xbox One

„Watch Dogs: Legion“ im Test für PS4 und Xbox One – Die bisherigen zwei Ableger der Hacktion-Adventure-Reihe „Watch Dogs“ genießen keinen sonderlich guten Ruf, was nicht zuletzt den unsympathischen Spielfiguren geschuldet ist. Aiden Pearce gab sich reichlich kühl und hatte wenig (guten) Charakter, während die Helden-Truppe in Teil zwei den Hipster-Bogen maßlos überspannte. Um diesen Fehler nicht noch einmal zu begehen, hat man sich für Runde drei schließlich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Spielt doch einfach, wen ihr wollt!
Darum geht’s:
Aber von vorne: Abermals stehen wir aufseiten der rebellischen Hacker-Truppe DedSec, dem Dorn im Auge eines jeden Überwachungsapparates. Um diesen modernen Freiheitskämpfern den Hahn in Sachen Reputation abzudrehen, wird ihnen gleich zu Beginn des Spiels die Schuld für eine Reihe an Bombenanschlägen in London in die Schuhe geschoben.
Der Plan geht auf. Und während DedSec verzweifelt versucht, die Scherben zusammenzufegen, übernimmt ein militanter Konzern namens Albion die Kontrolle über die öffentliche Ordnung und verwandelt Londons Bevölkerung endgültig in eine gläserne Schafsherde.
Nun mag es in dieser düsteren, wenn auch gar nicht so fernen Dystopie keine Helden mehr geben, der Funke des Widerstandes hat aber noch ein paar Prozent im Akku und bedient sich derer, die es einst zu retten galt: des Volkes.