Enorm kreativer Open-World-SpielplatzWatch Dogs Legion Vorschau für PS4, Xbox One und PC

„Watch Dogs Legion“, das am 29. Oktober für PC, PS4 und Xbox One erscheint, ist der nunmehr dritte Teil der Action-Reihe von Ubisoft und löst sich von einigen Konventionen. Statt auf einen festen Hauptcharakter zu setzen, gilt das Motto „Play as anyone“. Faktisch bedeutet dies, dass ihr jedweden Charakter im virtuellen London rekrutieren und spielen könnt – mit all seinen Stärken und Schwächen. Das Prinzip, demnach so ziemlich alles und jeder in der Stadt per Smartphone gehackt werden kann, bleibt indes unberührt.
Die enorme Vielfalt an Aufträgen, Gadgets, Waffen und Charakteren in einer umfangreichen, lebendigen Stadt macht aus „Watch Dogs Legion“ jedenfalls einen kreativen Spielplatz, nicht so zerstörerisch wie ein „Just Cause“, aber deutlich einfallsreicher. Alles kann, nichts muss – und es gibt viel Raum für skurrile Situationen.
Darum geht’s:
„Watch Dogs Legion“ spielt in London in naher Zukunft. Brexit, KI-Entwicklung und wirtschaftliche Probleme haben der Stadt schwer zugesetzt. Die Polizeigewalt liegt in den Händen eines skrupellosen Sicherheitsunternehmens, das Verbrechen ist vereint unter der Vorherrschaft eines mächtigen Syndikats. Überwachung und Unterdrückung sind allgegenwärtig.
Als es zu einer Reihe von Bombenanschlägen kommt, wird das Hacker-Kollektiv DedSec dafür verantwortlich gemacht und mutiert zunehmend von einer Gruppe von Techfreaks zu einer echten Widerstandsorganisation. DedSec will nicht nur den eigenen Namen reinwaschen und die Verantwortlichen stellen, sondern auch der Bevölkerung wieder ein vernünftiges und freies Leben verschaffen.
Ihr übernehmt dieses Mal nicht eine konkrete Hauptfigur, sondern könnt jederzeit eure Spielfigur wechseln und dabei auf ein Team zugreifen, dessen Mitglieder ihr selbst aus der Bevölkerung rekrutiert. Jeder NPC in London hat spezielle Fähigkeiten und Perks, die ihr bei euren Einsätzen nutzen könnt. Vom Rentner oder Bauarbeiter über den Alki aus der Kneipe nebenan bis hin zu spezialisierten Spionen oder Attentätern könnt ihr alles nutzen, was die Spielwelt hergibt.
Zusammen mit den zahlreichen Waffen und Gadgets, sowie den vielfältigen – durch Hacks nutzbaren – Objekten aus der Umgebung ergibt sich eine enorme spielerische Freiheit bei der Lösung der Aufgaben. Nicht selten mit einem Augenzwinkern, beispielsweise wenn ihr mit einer Killer-Oma unterwegs seid, die aber weder rennen noch schleichen kann. So gerüstet macht ihr euch an Story-Missionen, Rekrutierungen, Gebietsbefreiungen aber auch an reichlich andere Open-World-Aktivitäten.