„Super Mario 3D World + Bowser’s Fury“ im Test für die Switch – Jede Nintendo-Konsole hat mindestens ein ikonisches Mario-Abenteuer, mit dem man sie in Verbindung bringt. Im Falle des Gameboys wäre dies „Super Mario Land“, beim Super Nintendo „Super Mario World“, das N64 erfand mit „Super Mario 64“ das 3-D-Jump-'n'-Run, welches mit „Super Mario Galaxy“ auf der Wii nahezu zur Perfektion reifen sollte. Auf der Wii U ist da wohl vor allem „Super Mario 3D World“ zu nennen, allerdings floppte die Konsole bekanntlich, weshalb es trotz vergleichsweise guter Verkaufszahlen an der breiten Masse vorüberging.

Aber glücklicherweise gibt es ja die Switch, die bereits vielen Wii U-Waisen ein neues Zuhause geschenkt hat und nun auch endlich einem der besten Mario-Spiele überhaupt die große Bühne bietet, die es verdient hat. Und nicht nur das, denn für das Comeback kommt der Titel mit einem beeindruckenden Bonus daher: „Bowser‘s Fury“.

Darum geht’s:

Während es sich bei „Super Mario 3D World“ um eine nur dezent verbesserte Portierung des Originalspiels aus dem Jahr 2013 handelt, wurde „Bowser’s Fury“ von Grund auf neu ersonnen. Zwar bedient man sich in Sachen Optik, Sound sowie grundlegender Spielelemente beim Wii U-Titel, spielmechanisch orientiert sich der Bonus jedoch eher an dem formidablen „Super Mario Odyssey“.

Während „Super Mario 3D World“ also als klassisch-linearer 2,5-D-Hüpfer mit in sich geschlossenen Levels daherkommt, präsentiert sich „Bowser’s Fury“ als frei zu erkundender 3-D-Spielplatz, der mit einem ganz besonderen Kniff auf sich aufmerksam macht, der in „3D World“ wiederum keine Rolle spielt. Aber eines nach dem anderen.