Pixelkunst und Retro-Action„Steel Assault“ im Test für Nintendo Switch

„Steel Assault“ im Test für Nintendo Switch – Wer Anfang dieses Millenniums geboren ist, hält Pixelgrafik, wie sie heutzutage in Indiegames fast schon inflationär zur Anwendung kommt, womöglich für altmodisch, wird angesichts dieser doch immer wieder die gute alte 16- oder auch 8-Bit Zeit heraufbeschworen. Allerdings waren die Pixelfeuerwerke von heute auf Mega Drive und Super Nintendo technisch gar nicht möglich. Von einem Titel wie „Steel Assault“ konnten wir damals nur träumen.
Darum geht’s:
„Steel Assault“ versprüht als 2D-Action-Plattformer in prächtiger Pixeloptik Retrocharme von der ersten bis zur letzten Minute, kommt aber mit ein paar originellen Ideen daher, die den Titel aus der Masse moderner Run-and-Gun-Interpretationen herausheben.
Spielmechanisch lässt es sich am ehesten als eine Mischung aus „Contra“ und „Castlevania“ beschreiben: Ihr lauft in der Seitenperspektive von links nach rechts und mischt mit einer Energiepeitsche das robotische Feindespack auf, welches euch der fiese Oberbösewicht General Magnus Pierce auf den Hals hetzt – der offenbar den gleichen Schneider hat wie ein gewisser M. Bison.
Eine wirkliche Story wird dabei nicht erzählt. Zwar leiten ab und an Funksprüche den nächsten Abschnitt ein. Doch wer eure Hauptfigur Taro Takahashi eigentlich ist oder was es mit dessen Motivation geschweige denn seinem an Mega Man erinnernden Kampfanzug auf sich hat, wird leider nicht verraten.