„Spider Man: Miles Morales“ im Test für PS4: Wer den PS4-Exklusivtitel „Spider Man“ durchgezockt hat, erinnert sich sicherlich noch daran, wie der junge Miles Morales am Ende des Spiels Peter Parker offenbart, über die gleichen Superkräfte zu verfügen wie der originale Spider Man. Mit dem jüngst erscheinen „Spider Man: Miles Morales“ erhält der sympathische Bursche nun sein eigenes Spin-off und darf nebenbei sogar noch Sonys neue Konsolengeneration einläuten. Ehre, wem Ehre gebührt!

Darum geht’s:

Spin-off? Ja, denn „Spider Man: Miles Morales“ versteht sich nicht als vollwertige Fortsetzung, sondern bedient sich im Wesentlichen des gleichen Settings sowie der gleichen Action-Adventure-Spielmechaniken des vielgelobten Erstlings.

Gut ein Jahr ist seit diesem in der Spielwelt vergangen, und Miles hat die Zeit genutzt, um fleißig mit Pete das Dasein als Superheld zu trainieren. An Selbstbewusstsein mangelt es dem 17-Jährigen dabei nicht, im Vergleich zum ersten Spidey merkt man Miles die mangelnde Erfahrung im Umgang mit seinen Spinnenfähigkeiten dennoch deutlich an.

Peter vertraut seinem Schützling jedoch so sehr, dass er ihm ruhigen Gewissens die Verantwortung für die Sicherheit Manhattans überlässt, als er sich mit Mary Jane für einige Wochen nach Europa begeben muss. Dummerweise taucht ausgerechnet jetzt ein Superschurke namens The Tinkerer mit seiner technisch hochgezüchteten „Underground“-Armee auf, um dem Hightech-Konzern Roxxon und dessen CEO Simon Krieger mitten in New York den Kampf anzusagen.