PlayStation Plus: Sony hebt die Preise massiv an – Die seligen kostenlosen Tage des Online-Zockens sind schon längst vorbei. Wer auf der Playstation mit seinen Kumpels oder Gamern aus dem Rest der Welt gemeinsam spielen will, der kommt um ein Abonnement für Sonys Online-Dienst schon lange nicht mehr herum. Zwar gibt es einige wenige Titel, die keine Mitgliedschaft für geselliges Spielen via Internet erfordern, die Auswahl ist jedoch arg überschaubar.

Entsprechend gilt es, entweder im Monats- oder im Jahresturnus seine Mitgliedschaft gegen Bares zu verlängern. Dafür erhält man neben dem Zugang zum Playstation-Netzwerk einen Gegenwert in Form kostenloser Spiele und zusätzlicher Funktionen, wie etwa einem Cloud-Speicher, wobei das Angebot hinsichtlich seines Umfanges je nach gewähltem Abo-Modell variiert.

Aktuell werden für das PS Plus Basis-Abo „Essential“ für zwölf Monate 60 Euro fällig, im besser bestückten „Extra“ sind es 100 Euro, für das „Premium“-Paket zahlt man 120 Euro.

Doch diese Preise gehören bald der Vergangenheit an, denn Sony verlangt ab dem 6. September deutlich mehr.

Das zwölfmonatige „Essential“-Abo verteuert sich auf stolze 72 Euro, das „Extra“-Paket lässt sich Sony künftig mit 126 Euro versilbern, während man für „Premium“ bald satte 153 Euro hinlegen muss.

Eine ganz schön dicke Kröte, die Sony seinen Kunden da zu schlucken gibt, was der Konzern damit rechtfertigt, nach eigener Aussage auch weiterhin hochqualitative Spiele und „Vorteile mit Mehrwert“ anbieten können zu wollen.

Fraglos leben wir in Zeiten allumfassender Preissteigerungen, die auch an den großen Konzernen nicht vorübergehen, doch mit Blick auf den allseits gelobten Game Pass auf der Xbox, stellt sich die Frage, ob Sony mit einer derart hohen Preissteigerung nicht doch eher der Konkurrenz in die Karten spielt und sich etwas zu sehr auf seine Marktführerschaft verlässt.

Quelle: netzwelt.de