Auf dem Highway ist die Hölle los„Need für Speed: Hot Pursuit Remastered“ im Test

„Need für Speed: Hot Pursuit Remastered“ im Test für PS4 & Xbox One: Als die „Burnout“-Macher Criterion Games seinerzeit damit beauftragt wurden, das altehrwürdige „Need for Speed Hot Pursuit“ neu aufzulegen, mischten sie 2010 eine gehörige Prise der DNA des erstgenannten Crash-Spektakels mit ins Rennsüppchen. Das Ergebnis war ein pfeilschneller Arcade-Raser mit hohem Action-Anteil. Zehn Jahre später möchten uns die Köche von EA abermals für dieses leicht bekömmliche Mahl begeistern und servieren es uns als modernisierte Remaster-Version. Ob es auch heutzutage noch mundet, verrät euch unser Test.
Darum geht’s:
Bei „Need for Speed: Hot Pursuit Remastered“ wird auf Ballast wie eine Story – oder was man im Renngenre halt üblicherweise so nennt – konsequenterweise verzichtet. Auf einer Map, die einen fiktiven Bundesstaat abbildet, wählt ihr ein Rennen, ein Wagen, dessen Farbe und ab geht es auf die Piste.
Dabei übernehmt ihr entweder die Rolle eines Rennfahrers, der sich illegal auf den Straßen mit anderen Rasern misst, oder fahrt aufseiten der Polizei und haltet die Punks auf, indem ihr sie ohne Rücksicht auf Verluste rabiat von der Straße rammt.
Für das Absolvieren der klassischen Rennen, Zeitfahrten, Duelle oder Verfolgungs-/Fluchtfahrten erhaltet ihr Erfahrungspunkte und Geld, die weitere Rennen und neue Fahrzeuge zugänglich machen, welche dann automatisch in der Garage landen. Insgesamt wollen über 120 Events und 70 Fahrzeuge freigeschaltet werden. Die DLCs des Originals sind natürlich vom Start weg mit an Bord, der Foto-Modus ist neu.