Ganz großes Kino„Mafia: Definitive Edition“ im Test für PS4 und Xbox One

„Mafia: Definitive Edition“ im Test für PS4 und Xbox One – Mit dem Release von „Mafia: Definitive Edition“ wurde das Pferd für die nun komplette „Mafia Trilogie“ quasi von hinten geköpft… ääähh, aufgezäumt. Wurde der auf dieser Konsolengeneration ohnehin beheimatete dritte Teil für die neuaufgelegte Sammlung der Spielreihe quasi noch unverändert übernommen, hat man zunächst den zweiten Teil als grafisch überarbeitetes Remaster veröffentlicht, und es dabei in technischer Hinsicht etwas an Sorgfalt mangeln lassen.
Für die „Definitive Edition“ des ersten Teils hat man indes ein aufwendiges Remake springen lassen, hat dieser doch nicht nur bereits ganze 18 Jahre auf dem Buckel, sondern gilt auch als der beste Teil der Reihe. Wie gut sich der Titel nach heutigen Maßstäben schlägt, verrät euch unser Test.
Darum geht’s:
Das Action-Adventure „Mafia: Definitive Edition“ spielt zwar in der fiktiven Stadt Lost Haven aber durchaus vor dem realen historischen Hintergrund eines von der großen Depression gebeutelten Amerikas der 30er Jahre. Die Wirtschaft liegt am Boden, rund 25 Prozent aller Amerikaner sind arbeitslos, während die geltende Prohibition kriminellen Organisationen in die Hände spielt.
An eben eine solche gerät der junge Taxifahrer Tommy Angelo eher zufällig, als plötzlich zwei Mitglieder der Salieri-Familie um die Ecke kommen, und ihn unter Gewaltandrohung zum Fluchtfahrer zwangsrekrutieren. Zwar hat Tommy damit bei einem der zwei konkurrierenden Mafia-Clans der Stadt einen Stein im Brett, den anderen damit aber verärgert.
Als die Morellos sich im Folgenden an Tommy rächen wollen, flüchtet dieser sich wiederum in die Arme des Dons Salieri und verstrickt sich – einmal Blut geleckt – alsbald so tief in die kriminellen Machenschaften der Mafia, dass er selber schließlich zu einer großen Nummer in der Organisation aufsteigt.
Wie es sich für eine zünftige Mafia-Geschichte gehört, geht jedoch alles den Bach runter, so dass wir Tommy zu Beginn des Spieles als erschöpften und abgehalfterten Mann kennenlernen, der sich in einer Bar mit einem Detective der Polizei trifft, um auszupacken. Er erzählt ausführlich, was sich in den Jahren zwischen 1930 und 1938 ereignet hat, so dass wir das 20 Missionen umfassende Drama als Rückblende erleben.