„Little Hope“ im Test für PS4 und Xbox One – Mit „Little Hope“ schlagen die „Until Dawn“-Macher Supermassive Games das zweite Kapitel ihrer „Dark Pictures Anthology“ auf. Nachdem es uns im vorangegangenen „Man of Medan“ auf ein Geisterschiff verschlagen hat, lädt uns der spielübergreifend als Erzähler fungierende Kurator pünktlich zu Halloween in die namensgebende amerikanische Kleinstadt ein. Wie und ob es sich dort gruseln lässt, verrät euch unser Test.

Darum geht’s:

Die Titel der „Dark Pictures Anthology“ sind genaugenommen mehr interaktiver Horrorfilm als Spiel. Mit einem stetig wechselnden Charakter durchsucht ihr streng begrenzte Szenarien nach auffindbaren Hinweisen, trefft Dialog- oder Handlungsentscheidungen, welche den Weiterverlauf der Geschichte beeinflussen, und müsst in mitunter dramatisch in Szene gesetzten Flucht- oder Kampfszenen Quick Time Events bestehen.

In „Little Hope“ begleiten wir dazu eine Gruppe Studenten und ihren Professor, die nach einem Busunfall in der Geisterstadt nach Hilfe und den verschollenen Busfahrer suchen. Allerdings wird schnell klar, dass hier etwas so ganz und gar nicht mit rechten Dingen zugeht.

Als wäre der dichte Nebel, welcher die Protagonisten in eine bestimmte Richtung vor sich her treibt, nicht schon schräg genug, werden diese auch immer wieder gut 300 Jahre in die Vergangenheit gezerrt. In eine Zeit der Hexenverbrennungen, welche dem Ort traurige Berühmtheit einbrachten. Und dann wären da ja noch die dämonischen Gestalten, mysteriöse Doppelgänger und vor allem viele, viele Jumpscares…