Im neuen Teil unserer Reihe mit legendären Spielen von damals geht es ins Jahr 1996 und dem Blueprint für das Survival-Horror-Genre. Genau, wir reden natürlich von Capcoms epischem Meisterwerk „Resident Evil“. Der erste Teil des erfolgreichen Horror-Franchises ist eben sowohl aufgrund seiner Vorreiterfunktion als auch wegen des damaligen Überraschungseffekts an der Spitze der bis dato siebenteiligen Videospielreihe einzustufen.

Das klassische „Resident Evil“ ist Horror pur. Ein unvergessenes Schocker-Abenteuer durch das von Zombies verseuchte alte Herrenhaus, die Spencer-Villa, wo bereits das Anwesen selbst einen enorm hohen Gruselfaktor besitzt.

Unvergessen die ikonische Szene, als uns in einem engen Gang wie aus dem nichts zombifizierte Hunde durch die Fensterscheibe anfallen – Boom!

Ja, „Resident Evil“ im fiktiven Raccoon Forest nahe der Kleinstadt Raccoon City hat das Survival-Horror-Genre geprägt wie nur wenige andere Spiele und wird von Fans heute noch gefeiert. Das gilt übrigens auch für die Hauptcharaktere Jill Valentine, Chris Redfield und Rebecca Chambers.

Nicht zu vergessen die zugrunde liegende episch-spannende Handlung rund um den geheimnisvollen Pharmakonzern Umbrella Corporation und ihren Tyrant-Virus (T-Virus), die es bekanntlich nicht weniger erfolgreich auch ins Kino schaffte.

Letztendlich wurde mit dem ersten Teil dieser renommierten Survival-Horror-Reihe ein echter Angstmacher erschaffen, in dem durchgehende Anspannung und Beklemmung an der Tagesordnung sind.