Wenn die Konsole zum Kinderzimmer wird„Hot Wheels Unleashed“ im Test für PS5 und Xbox Series

„Hot Wheels Unleashed“ im Test für PS5 und Xbox Series: Geht es euch nicht auch so, dass ihr euch, ob der schwierigen und komplizierten Zeiten in denen wir leben, manchmal einfach wieder im Pyjama zurück in euer Kinderzimmer wünscht? Daraus wird natürlich nichts, aber mit „Hot Wheels Unleashed“ bringt der Rennnspielexperte Milestone das Kinderzimmer immerhin auf Konsole zurück. Was der Titel neben den wohligen Erinnerungen an bessere Tage inhaltlich und spielerisch zu bieten hat, verrät euch unser Test.
Darum geht’s:
Mit „Hot Wheels Unleashed“ zeigt das eher für ernste Rennserien wie „Moto GP“ oder „Ride“ bekannte Entwicklerstudio Milestone dem Realismus die kalte Schulter und liefert einen waschechten und schnörkellosen Arcade-Racer ab.
Auf Strecken, die in Umgebungen wie Garage, Skate-Park oder Kinderzimmer originalgetreu aus orangenen Plastikelementen zusammengesteckt sind, versuchen wir, in einem zwölfköpfigen Fahrerfeld möglichst als erster durchs Ziel zu kommen. Wilde Rempeleien, um seinen Gegner im Idealfall von der Bahn zu schubsen, sind dabei ebenso an der Tagesordnung wie weite Sprünge oder auch Loopings.
In „Hot Wheels Unleashed“ steht euch ein umfangreicher Karrieremodus zur Verfügung, dessen einzelnen Rennstationen ihr auf einer an einen Spielteppich erinnernden Map anwählt. Darüber hinaus könnt ihr online gegen andere Spieler antreten oder euch im Splitscreen-Modus mit einem Kumpel messen, eigene Strecken im Editor basteln, gesammelte Autos neu lackieren und euch sogar einen Hobbykeller einrichten, der dann als Rennumgebung fungiert.