Formel 1 in ihrer schönsten Form„F1 2020“ im Test für PS4 und Xbox One

„F1 2020“ im Test für PS4 und Xbox One – Nach einer pandemiebedingten Verspätung durften die Teams der Formel 1 vor kurzem endlich wieder auf die Piste. Und auch digitale Rennfahrer können in „F1 2020“ nun endlich wieder Gas geben.
Nach dem gefeierten Vorgänger waren wir sehr gespannt, an welchen Schrauben die Macher für die aktuelle Saison wohl drehen. Vor Verschlimmbesserungen ist man ja nie gefeit. Doch wir wollen hier bereits im Vorfeld Entwarnung geben. Im Hause Codemasters hat man nämlich offenbar ein Ohr für die Fans.
Darum geht‘s:
Die augenscheinlichste Neuerung geht direkt einen der größten Kritik-Punkte von „F1 2019“ an. Krankte der klischeehafte Story-Modus seinerzeit nämlich noch an einer mitunter fremdschämigen Inszenierung, treten wir nun im brandneuen MyTeam-Modus an und dürfen uns dabei nicht nur als Fahrer, sondern auch als Manager eines selbst kreierten Rennstalls die Formel 1 aufmischen.
In einem vergleichsweise rudimentären Editor erstellt ihr euch dazu erst mal einen Piloten, wählt Name, Farbe und Logo und bestelt euch eure Wunschkarre zusammen. Um aber gleich mit einem fetten Motor von Mercedes zu startet, braucht ihr Geld. Und um das zu bekommen, Sponsoren.
Je nachdem, wie hoch ihr eure eigenen Ziele steckt, lassen diese mal mehr, mal weniger Kohle springen. Wer kleine Brötchen backt, sollte also vielleicht doch lieber erst mal die günstigere Maschine von Honda nehmen, zumal ihr ja auch noch Kohle für einen Teamkollegen locker machen müsst.
Behauptet ihr indes vollmundig, quasi vom Start weg auf dem Podium zu landen, müsst ihr natürlich auch liefern.