FIFA 21 im Test für PS5 und Xbox One – Es gibt heutzutage Grundregeln im Fußball, die jeder Fan akzeptiert. Der FC Schalke 04 entlässt seinen Trainer schneller, als man „HSV lässt grüßen“ sagen kann. Der FC Bayern wird Deutscher Meister und dominiert die Liga. Und: Im Herbst erscheint der neue FIFA-Teil. Doch Akzeptanz ist nicht immer gleichzusetzen mit Freude bei den Fans. Ob dem neuen „FIFA 21“ der Abstiegskampf droht, oder es gar der Sieg der Champions League erwartet, erfahrt ihr in unserem Test.

Darum geht’s:

Auch in diesem Jahr bietet „FIFA 21“ einmal mehr die volle Ladung virtuellen Fußball in jeder erdenklichen Form. Das Herzstück bildet dabei – wie in jedem Jahr – wieder das geliebt-gehasste Ultimate Team, das halb Simulation, halb Sammelkartenspiel ist. In „FIFA 21“ wurde der Modus noch einmal deutlich umgekrempelt und erweitert.

Neben den bekannten Karten können Gamer nun auch ihr Stadion samt Sitzfarbe, Fan-Choreos und selbst Kleinigkeiten wie die Seitenlinien anpassen. Erstmals findet auch ein Koop-Modus Einzug in FUT, bei dem man endlich zusammen mit einem Freund um die wertvollen Münzen mitspielen kann.

Zur Freude der Fans hat man außerdem auf das Feedback reagiert und den Karriere-Modus deutlich ausgebaut. Als Manager hat man nun eindeutig mehr Einflussmöglichkeiten, kann Spieler neue Positionen erlernen lassen und den Tagesablauf bis ins kleinste Detail einstellen.

Die größte Neuerung im Karriere-Modus von „FIFA 21“ stellt die Option dar, Partien – ähnlich wie in einem Fußball-Manager – detailliert simulieren zu lassen, jederzeit live in die Partie aktiv einzugreifen oder aber sich wieder herausziehen zu können. Durch diese Neuerungen hat man deutlich mehr Kontrolle, und die Spielzeit dürfte sich vor allem für Profikarriere-Fans signifikant erhöhen.