Eine verdiente zweite Chance„Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning“ im Test für PS4 und Xbox One

„Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning“ im Test für PS4 und Xbox One – Mit dem im Jahr 2012 veröffentlichten Action-Rollenspiel „Kingdoms of Amalur: Reckoning“ verfolgten die Macher einst große Ambitionen. Prominente Namen wie Robert A. Salvatore und Todd McFarlane waren mit an Bord und auch sonst wurde viel Geld in die Hand genommen, um eine Fantasywelt zu schaffen, die zu einer ganzen Franchise ausgebaut werden sollte.
Trotz ansehnlicher Verkaufszahlen blieb dem Spiel jedoch der ganz große Wurf verwehrt und das federführende Studio ging Pleite. Der Verkauf der Markenrechte scheiterte, bis sich THQ Nordic 2018 schließlich die Marke sicherte, wo man ja aktuell gefühlt alles und jeden remastert. Und das ist auch gut so.
Darum geht’s:
In „Kingdoms of Amalur: Reckoning“, das im Original für Playstation 3, Xbox 360 und PC erschien, übernehmt ihr die Rolle eines selbst erstellten Helden, dessen Laufbahn gleich mal mit dem Tod beginnt. In der Forschungseinrichtung eines Gnoms erwacht ihr jedoch abermals zum Leben und seid fortan in der Lage, euer Schicksal selber zu gestalten.
Das ist in der Welt von Amalur ein Novum, in der alles und jeder einem vorgeschriebenen Schicksal unterworfen ist. Eure Fähigkeiten sind insofern praktisch, als dass ein Fiesling namens Gadflow derzeit das Land mit Krieg überzieht, in dem Bestreben einen Gott zu erwecken, der angeblich unter seinem Palast heranwächst. Denn dank euch ist das Schicksal der freien Welt noch nicht besiegelt.