Ein schmutziges Raserfest„Dirt 5“ im Test für PS4

„Dirt 5“ im Test für PS4 – Im Falle von „Dirt 5“ ist es wichtig, eines gleich vorwegzusagen: Fans simulationslastiger Rallyespiele, die beinharte Punkt-zu-Punkt-Rennen inszenieren, welche nur mit einem enormen Maß an Konzentration und Fahrgefühl zu absolvieren sind, werden hier trotz des großen Namens nicht glücklich und bleiben besser beim letztjährig erschienenen „Dirt Rallye 2.0“. In „Dirt 5“ steht nämlich der ungehemmte Spaß im Vordergrund, mit hochgezüchteten Karren im Dreck zu spielen.
Darum geht’s:
Damit verfolgen die Macher einen ähnlichen Ansatz, wie ihn bereits die „Forza“-Reihe etabliert hat. Abwechselnd werden Rennspielfans unterschiedlicher Präferenz angesprochen. In einem Jahr geht es dabei realistisch und ernst zur Sache, im nächsten werden wiederum Arcade-Fans bedient, die sich gerne ohne großen Schnickschnack in bunte und anarchische Rennen werfen.
Zwar sind Arcade-Racer keine Seltenheit, speziell im Offroad-Bereich jedoch nicht mehr allzu anzutreffen, weshalb „Dirt 5“ eine gelungene Abwechslung darstellt. Hinsichtlich des allgegenwärtigen Festival-Charakters des Spiels kommen dabei doch glatt wohlige Erinnerungen an selige „MotorStorm“-Zeiten auf. Nicht zuletzt, weil „Dirt 5“ auch als Starttitel für die neue Konsolengeneration an den Start gehen wird.