„Sackboy: A Big Adventure“ im Test für PS5 – Fast wie in den 90ern: Zum Start der Playstation 5 steht mit „Sackboy: A Big Adventure“ neben dem kostenlosen „Astro’s Playroom“ doch glatt ein zweites Jump ’n’ Run parat, welches sich einem firmeninternen Maskottchen widmet. Wobei die Genre-Bezeichnung nach heutigen Maßstäben natürlich etwas fadenscheinig ist. Der tapfere kleine Wollsack hat nämlich weit mehr drauf, als nur zu springen und zu rennen. Ach, und eines noch: Der folgende Test könnte Spuren von Wortspielchen enthalten.

Darum geht’s:

Es hätte alles so chillig sein können für die recht einfach gestrickten Sacklinge, die ein friedliches Leben auf dem Planeten Craftworld in der sogenannten Kreativsphäre führen, einem Universum, in dem sich Ideen und Gedanken manifestieren. Das passt dem – wohlwollend formuliert – schurkischen Stoff-Harlekin Vex allerdings so gar nicht, der wie ein Alptraum über das beschauliche Heimatörtchen hereinbricht und dessen Einwohner einsackt, damit diese für ihn an einer diabolischen Maschine arbeiten.

Eine fiese Masche, deren Ziel es ist, Craftworld zu erobern und dieser widerlichen Kreativität ein Ende zu setzen. Allerdings gelingt es einem ganz besonders tapferen Exemplar namens Sackboy, zu entkommen. Und der macht es sich natürlich zur Aufgabe, Vex Pläne zu durchkreuzen und seine Wollegen zu retten. Kein leichtes Unterfangen, aber glücklicherweise ist er ja nicht allein.

Zugegeben, die Story ist wohl eher mit heißer Nadel gestrickt worden, aber dafür weiß der Rest umso mehr zu überzeugen.