„The Walking Dead: Saints and Sinners“ im Test für PSVR – Zugegeben: Im Vergleich zu aktuellen Top-Titeln sieht so ein PSVR-Spiel wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten aus. Doch in Sachen Immersion, also dem Mittendrin-Gefühl, macht einer VR-Brille keiner etwas vor.

Ganz besonders eindrucksvoll demonstriert das aktuell „The Walking Dead: Saints and Sinners“, welches im Frühjahr bereits für die einschlägigen VR-Systeme auf dem PC erschienen ist. Unser Test verrät euch, ob uns der knallharte Survival-Trip durch das zombieverseuchte New Orleans nun auch auf der Playstation 4 das Fürchten lehrt.

Darum geht’s:

Obwohl die Franchise eine ganze Palette denkwürdiger Charaktere hervorgebracht hat, erleben wir „Saints and Sinners“ durch die Augen des namenlosen „Touristen“. Die Wahl des Geschlechts und der Hautfarbe obliegt euch, und ebenso, ob ihr euch im Laufe des Spieles als Heiliger oder Sünder verdingt.

Es steht euch nämlich frei, wie ihr eure Suche nach einem legendären Lager gestaltet, welches irgendwo im überfluteten New Orleans versteckt sein soll, vollgestopft mit allem, was man in der Apokalypse zum Überleben braucht.

Paktiert im Laufe der mit rund 15 Stunden Spieldauer für VR-Verhältnisse äußerst umfangreichen Kampagne mit den verschiedenen Fraktionen oder bringt sie gegen euch auf. Helft den Überlebenden oder schießt sie gnadenlos über den Haufen, um ans Ziel oder an Beute zu kommen. Lauft oder kämpft. Es ist eure Entscheidung.