„Crysis Remastered“ im Test für PS4 und Xbox One: Wir haben dem wohl bedeutendsten in Deutschland entwickelten AAA-Game „Crysis“ aus dem Jahre 2007 nicht nur diverse Blaupausen für heute gängige Shooter-Tugenden zu verdanken, sondern auch einen immer noch gültigen Running-Gag. Da der Ego-Shooter einen Hardware-Hunger hatte, den quasi kein damals gängiger Rechner hätte stillen können, stellt man seither in Sachen Performance gerne mal die Frage „But can it run Crysis?“

Seit der Veröffentlichung sind 13 Jahre vergangen, da sollte man meinen, dass die Antwort für das Remaster ganz klar lauten müsste „Yes, ist can!“ Allerdings hat sich im Test der Konsolenversionen gezeigt, dass „Crysis“ auch nach all der Zeit immer noch ganz schön Appetit hat.

Darum geht’s:

In „Crysis“ schlüpft ihr in den High-Tech-Nanosuit eines Mitgliedes einer US-Spezialeinheit, die den Auftrag hat, eine Gruppe Forscher aus den Händen nordkoreanischer Aggressoren auf einer Tropeninsel im Ostchinesischen Meer zu befreien. Dabei stellt sich heraus, dass die auf der Insel verborgene Alien-Technologie noch recht aktiv ist, sodass ihr es im Laufe des Spiels nicht nur mit Kommunisten, sondern auch mit allerlei außerirdischem Gesocks zu tun bekommt.