Counter-Strike 2: Neuer Trailer stimmt Fans freudig – Es gibt unzählige kultverdächtige Videospielreihen, welche im Laufe der kurzen Historie dieser noch jungen Form des Entertainments bereits echte Legenden hervorgebracht haben. In Sachen Langlebigkeit unter der Teamshooter-Gemeinde kann es wohl kein Spiel mit „Counter-Strike“ aufnehmen. Erwachsene Familienväter, die es bis heute spielen, schleppten das Ding als Teenager mit dem Rechner im Wäschekorb zu LAN-Partys. Kein Wunder, dass die Welt „Counter Strike 2“ entgegenfiebert. Nun gibt es einen neuen Trailer zum langersehnten Nachfolger.

Keine Frage, „Counter-Strike“ ist als Klassiker in die Jahre gekommen, doch selbst der „modernisierte“ Teil „CS:GO“ hat schon wieder etliche Lenze auf dem Buckel. Schon bald soll mit „Counter-Strike 2“ endlich die echte Fortsetzung auf den Markt kommen. Veröffentlichungstermin ist und bleibt dabei auch laut dem neuesten Trailer „Sommer 2023“. Lange kann es also nicht mehr dauern. Das Spiel befindet sich seit März 2023 in einem geschlossenen Test mit ausgewählten Kandidaten.

Der Großteil bleibt außen vor:

Laut „Netzwelt“ sollen 95 Prozent der Spielergemeinde bislang keinerlei Zugang zur geschlossenen Beta erhalten. Das Spielprinzip soll dem der Vorgänger in nichts nachstehen: zwei Teams à fünf Spieler treten auf einer Karte gegeneinander an, die mit zwei „Bombsites“ (A & B) aufwarten. Das Spiel läuft auf der neuen Source 2 Engine von Entwickler und Steam-Betreiber Valve. Somit wurden nicht nur die Grafiken, Effekte und Reflexionen überarbeitet. Auch die Karten haben Overhauls erfahren.

Das Spielerlebnis soll dank einer lebensnäheren Beleuchtung und einer reaktiveren Form von Nebel bei Gasgranaten weitaus lebensechter sein, auch die Texturen der Maps wurden verbessert. Der neue primäre Wettbewerbsmodus nennt sich „Premier-Mode“. Gegensatz zum normalen Matchmaking soll es hier eine Ban-Phase für die Maps geben, zudem erlaubt er Spielern, ihr CS-Rating gezielt zu verbessern, wie „Netzwelt“ erläutert.

Dies heißt:

Es können verschiedene Karten gewählt werden, die bei einer Runde letztlich einfach außen vor bleiben müssen – so können Spieler sich auf ihren bevorzugten Karten verbessern. Das sogenannte CS-Rating ist dabei ein neues Bewertungssystem, das sich an eure Individualleistung anpassen soll. Es kommt nur im Premier-Mode zum Einsatz. Das System hält eine Skala von 0 bis 35 bereit – alle fünf Stufen, die ein Spieler erlangt (oder verliert), ändert sich die Farbe des CS-Ratings.

So lässt sich im regionalen wie auch im internationalen Vergleich in globalen Ranglisten direkt erkennen, wie gut jemand spielt. Auch soll es separate Ranglisten nur für euch und eure Freunde geben, bei denen man sich untereinander messen kann. Ebenfalls spannend: Es kommt ein Rangsystem je nach Karte hinzu, dass eure jeweilige Individualleistung auf einer Map anzeigt. Fiktives Beispiel: Vielleicht habt ihr auf „Dust“ nur Silber inne, seid aber auf „Vertigo“ „Globale Elite“.

Gesenkt wurde die Rundenzahl:

Von bisher 15 Runden pro Seite fiel diese für „Counter-Strike 2“ auf 12. Kommt es dabei zu einem Unentschieden der beiden Teams, so kann es bis zu sechs Runden in die Verlängerung gehen. Neben dem eingangs erwähnten Rauch wurde auch das Server-Tick-System vollständig umgekrempelt und durch ein neues „Subtick“-System ersetzt, bei dem der Server laut den Entwicklern weitaus schneller Aktionen erkennt, statt nur den ungefähren Zeitraum einzugrenzen.

Der Spielverlauf und die Schusswechsel sollen dadurch um einiges präziser werden. Die komplette Liste aller Änderungen von „Counter-Strike 2“ sprengt den Rahmen unseres Artikels, unten in der Quelle bei „Netzwelt“ erhaltet ihr eine Fülle von Informationen, wir können ihn Fans nur ans Herz legen. Ein letztes Detail sei aber vermerkt: Wer Sorge hat, alle seine Gegenstände, Waffenlackierungen und Skins aus „CS:GO“ zu verlieren, dem wird Entwarnung gegeben – laut dem Bericht dürft ihr alles zu Teil 2 mitnehmen.

Man darf gespannt sein, wann und für welche Systeme außerdem PC „Counter-Strike 2“ letztlich erscheinen wird. Allzu lange kann es nicht mehr dauern.

Quelle: netzwelt.de