„Huntdown“ im Test für Nintendo Switch – Viele Macher von Indie-Games setzen auf Pixel-Grafik. Zum einen sicherlich, weil diese einfacher zu beherrschen ist, als komplexe 3D-Welten. Zum anderen aber wohl vor allem auch, weil Pixel das verklärte Retro-Herz einer ganzen Zockergeneration schneller schlagen lassen.

So auch „Huntdown“, dass der Autor dieser Zeilen, als Kind der 80er und 90er, sofort zocken wollte, nachdem er nur ein paar Bilder gesehen hatte. Aber hat der Shooter auch spielerisch was auf dem Kasten? Unser Test verrät es euch.

Darum geht’s:

„Huntdown“ ist ein klassischer Sidescroll-Shooter in bester „Metal Slug“, „Contra“ und „Turrican“ Tradition. Soll heißen, ihr rennt und springt in der 2D-Perspektive von links nach rechts durch die 20 Level und ballert dabei alles ab, was euch vor die Flinte kommt.

Auf der Jagd nach vier terrorisierenden Gangs und deren Anführer schlüpft ihr in die Rolle eines von drei Kopfgeldjägern – Anna Conda, John Sawyer oder Mow Man – die alle mit unterschiedlicher Standardwaffe und Wurfgeschossen daherkommen.

Erwehrt sich Anna, meist im Blutrausch wahnsinnig lachend, mit einer halbautomatischen Pistole und einer Wurfaxt ihrer Haut, setzt der eher sachliche Androide Mow Man indes auf einen durchschlagskräftigen Einschüsser nebst einem Set Wurfmesser. Einen wirklich großen spielerischen Unterschied macht die Wahl der Figur jedoch nicht.