Baldurs Gate 3 Vorschau: Ein wahres Mammut-Rollenspiel – Knappe 22 Jahre ist es her, dass mit „Baldur’s Gate“ und zwei Jahre später mit „Baldur’s Gate 2: Schatten von Amn“ zwei der komplexesten und prägendsten Computerrollenspiele (CRPGs) aller Zeiten erschienen. Sie sollten Maßstäbe für ein ganzes Genre setzen. Nun wird mit Feuereifer an „Baldur’s Gate 3“ gearbeitet – von den Larian Studios, jenen Rollenspielexperten, die uns die „Divinity“-Reihe schenken. Wie schreiten die Arbeiten voran? Wir durften einen Blick in die Early Access Version werfen.

Darum geht es:

Die Gedankenschinder, eine fiese, aufrechtgehende Spezies von Kopffüßern aus den Fantasyuniversen von Dungeons & Dragons, erleben eine echte Notlage. Ihr einstiges Sklavenvolk, die Gith, hat keine Lust mehr, den parasitischen Fieslingen als Nahrungsquelle und Fortpflanzungsmittel zu dienen. Denn Gedankenschinder fressen am liebsten die Gehirne von empfindungsfähigen Geschöpfen – und nisten darin.

Also haben sich die Gith gegen ihre Meister erhoben und jagen diese mithilfe von Drachen. Den an aufrechtgehende Tintenfische erinnernden Gedankenschindern bleibt nur die Flucht – mitten hinein in die Spielwelt unseres Characters bei „Baldur’s Gate 3“, der in einem atemberaubenden Intro bei der Jagd zwischen Drachen und Krakenschiff der Schinder zwischen die Fronten gerät. Kurzerhand verpassen uns die Tentakelgesellen eine Larve – in Form eines Wurms, der sich in unser Hirn bohrt.

Nun ist guter Rat teuer – und so wollen wir aus dem Schiff der Peiniger entkommen. Gar nicht so leicht, denn bei seiner Flucht vor den Reitdrachen stürzt der fliegende Pott ab. Es landet – schlimmer geht’s immer – mitten in einer der zahlreichen Höllen des D&D-Universums. Nun wollen wir in Form von fantastischen Dialogen und knüppelschweren Rundenkämpfen von dort entkommen und suchen nach einem Heilmittel gegen den „Gast“ in unserem Schädel…