„Moons of Madness“ im Test für Playstation 4 - Nachdem sich PC-Spieler bereits seit Herbst letzten Jahres bei „Moons of Madness“ auf dem Mars gruseln, dürfen nun endlich auch Konsoleros zitternd Hand an das Cosmic-Horror-Game mit Lovecraft-Schlagseite legen. Wir haben uns an Bord der Playstation 4 auf den weiten Weg zum roten Planeten gemacht und verraten euch in unserem Test, ob sich der Ausflug gelohnt hat.

Darum geht’s:

In „Moons of Madness“ übernehmen wir in Ego-Perspektive die Rolle des Ingenieurs Dr. Shane Newehart, der im Auftrag eines dubiosen Konzerns namens Orochi sein Bestes tut, eine Forschungsstation auf dem Mars am Laufen zu halten. Zu Beginn des Spiels erwarten wir die lange ersehnte Schichtablösung, die mit dem nächsten Raumschiff eintreffen soll. Allerhöchste Eisenbahn, denn das Team wird von seltsamen Alpträumen heimgesucht und auch die Ausfälle diverser Systeme häufen sich.

Von den Fäden, die im Hintergrund tatsächlich gezogen werden, ahnt Shane zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Ohne zu viel verraten zu wollen, betreibt Orochi die extraterrestrische Station nämlich nicht ohne Grund im Geheimen. Selbst das Personal ist größtenteils nicht in das große Ganze eingeweiht, welches den Konzern in Wahrheit zum Bau des Forschungsaußenpostens bewogen hat.

Als Mitarbeiter der niedrigsten Sicherheitsstufe tut Shane die seltsamen Ereignisse also zunächst als Zufall, die wirren Erzählungen von einer Hexe gar als Blödsinn ab. Bis er schließlich die Auswüchse geheimer Experimente am eigenen Leib erleben muss und bald schon nicht mehr Halluzinationen von der Wirklichkeit zu trennen vermag. Ist die Hexe echt oder ist das alles bloß der Wahnsinn, dem Shane allmählich anheimfällt?