Super League: BVB-Boss Watzke bezieht Stellung – Die kürzliche Verkündung der kommenden Elite-Liga Super League schlägt in den Weiten des Fußballs hohe Wellen. Während Top-Klubs der englischen, spanischen und italienischen Liga beteiligt sind, wird es aktuell keine Beteiligung deutscher Klubs geben.

Insbesondere, was die beiden Bundesliga-Top-Vereine Borussia Dortmund und FC Bayern München betrifft, fällt deren Reaktion unmissverständlich aus. Denn nun äußerte sich BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zur Super League und zeigte klare Kante. So betonte er, dass sowohl der BVB als auch der FCB sich einig sind, und der geplanten europäischen Super League die Rote Karte zeigen.

Watzke betonte in einem offiziellen Vereinsstatement, dass „beide deutsche Klubs, die im ECA-Board vertreten sind, der FC Bayern München und Borussia Dortmund, in allen Gesprächen zu 100 Prozent deckungsgleiche Auffassungen vertreten haben.“

Weiter heißt es in der Mitteilung des BVB-Bosses: „Die Mitglieder des Boards der European Club Association haben sich am Sonntagabend zu einer virtuellen Konferenz zusammengeschlossen und bekräftigt, dass der Board-Beschluss vom vergangenen Freitag nach wie vor Gültigkeit hat. Dieser Beschluss besagt, dass die Clubs die geplante Reform der UEFA Champions League umsetzen wollen. Es war die klare Meinung der Mitglieder des ECA-Boards, dass man die Pläne zur Gründung einer Super League ablehnt.“

Es bleibt also spannend rund um die viel diskutierte und kritisierte Super League, auch was eventuelle harte Sanktionen seitens der UEFA betrifft. Fans des BVB und des FC Bayerns können jedenfalls aufatmen, dass ihre Vereine nicht bei dem elitären Treiben mitmachen werden.

Quelle: bild.de