Champions LeagueDie Gruppen sind ausgelost

Endlich ist es soweit: Die nächste Champions-League-Saison klopft an die Tür. Heute wurde endlich entschieden, welche Mannschaften in der Gruppenphase aufeinandertreffen. Einigen Teams, besonders Borussia Dortmund, wurden im Vorfeld der Auslosung ein hartes Los zugesprochen - es drohten Gegner wie Barcelona, der AC Milan oder Manchester United.
Welche Vereine nun miteinander beziehungsweise gegeneinander um den Gruppensieg buhlen, seht ihr in der folgenden Auflistung. Zunächst aber noch die eigentlichen Lostöpfe mit den verschiedenen Mannschaften:
Lostopf 1: Bayern München FC Barcelona FC Chelsea Real Madrid Manchester United FC Arsenal FC Porto Benfica Lissabon | Lostopf 2: Atlético Madrid Schachtjor Donezk AC Mailand Schalke 04 Olympique Marseille ZSKA Moskau Paris St. Germain Juventus Turin | Lostopf 3: Zenit St. Petersburg Manchester City Ajax Amsterdam Borussia Dortmund FC Basel Olympiakos Piräus Galatasaray Istanbul Bayer Leverkusen | Lostopf 4: FC Kopenhagen SSC Neapel RSC Anderlecht Celtic Glasgow Steaua Bukarest Viktoria Pilsen Real Sociedad Austria Wien |
Auslosungsergebnis:
Gruppe A | Gruppe B | Gruppe C | Gruppe D |
Manchester United FC Schachtjor Donezk Bayer 04 Leverkusen Real Sociedad | Real Madrid Juventus Turin Galatasaray Istanbul FC Kopenhagen | Benfica Lissabon Paris St. Germain Olympiakos Piräus RSC Anderlecht | FC Bayern München ZSKA Moskau Manchester City FC Viktoria Pilsen |
Gruppe E | Gruppe F | Gruppe G | Gruppe H |
FC Chelsea FC Schalke 04 FC Basel Steaua Bukarest | Arsenal FC Olympique De Marseille Borussia Dortmund SSC Neapel | FC Porto Atlético Madrid Zenit St. Petersburg Austria Wien | FC Barcelona AC Mailand Ajax Amsterdam Celtic Glasgow |
Die deutschen Vereine entgehen damit den Hammergruppen B (mit Real Madrid und Juventus Turin) und H (mit Barcelona und dem AC Mailand). Dortmund darf sich auf ein Wiedersehen mit dem FC Arsenal London und Olympique Marseille freuen - in dieser Konstellation spielten die Borussen bereits in der Saison 2011/2012 und schieden als Gruppenletzter aus. Hier sind also noch Rechnungen zu begleichen. Diesen Eindruck hinterließ zumindest Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, gegenüber dem kicker: "Eine sehr schwere Gruppe, aber auch die Chance, das Aus in 2011 gegen Arsenal und Marseille wieder gerade zu biegen."
Die vermeintlich schwerste Gruppe hat Bayer Leverkusen erwischt: Die Werkself trifft in Gruppe A auf den englischen Meister Manchester United und den Champions-League-Viertelfinalisten Schachtjor Donezk, die im vergangenen Jahr um Haaresbreite Borussia Dortmund aus dem Turnier gekegelt hätten.
Europas Fußballer des Jahres ist ...
Am Rande der Veranstaltung wurde auch endlich der Titel für Europas Fußballer des Jahres verliehen. Neben Lionel Messi (FC Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Real Madrid) war mit Franck Ribery auch erstmals seit langer Zeit ein Spieler aus der Bundesliga im der Verlosung. Ribery durfte sich aufgrund des gewonnen Triples mit seinem FC Bayern berechtigte Hoffnungen machen. Und am Ende kam es, wie es viele Fachleute bereits im Vorfeld prophezeit hatten: Ribery wurde ausgezeichnet und darf sich fortan als Europas bester Fußballer bezeichnen.
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