Wie durch ein Wunder niemand totVollbesetzter Balkon stürzt auf Felsen

Wie durch ein Wunder niemand tot: Vollbesetzter Balkon stürzt auf Felsen – Der eine oder andere mag sich beim Stehen auf einem Balkon schon beim Gedanken ertappt haben, dass dieser abbrechen könnte – insbesondere randvoll mit Gästen, etwa während einer Party. Bei einer Hausparty im kalifornischen Malibu geschah genau das: Ein Balkon samt Gästen brach von der Wand und stürzte auf die darunterliegenden Felsen.
Der Vorfall wurde am Samstag, den 8. Mai, von einer Sicherheitskamera auf einem nahe gelegenen Grundstück in der Nähe des Pacific Coast Highway eingefangen. Die Bilder wurden einem örtlichen Nachrichtensender zugespielt. In dem Video ist zu sehen, wie sich eine größere Menschengruppe draußen auf dem Balkon versammelt. Ohne Vorwarnung gibt dieser nach, bricht von der Hausfront und stürzt mehrere Meter tief auf felsigen Grund.
15 Personen hielten sich laut einem Bericht der Rettungskräfte zu dem Zeitpunkt auf dem Balkon auf, mehrere von ihnen wurden verletzt, zwei der Unfallopfer schwer.
Ein Augenzeuge gegenüber „CBSLA“:
„Wir hörten es knacken, und ich sah buchstäblich alle meine besten Freunde und meine Freundin viereinhalb Meter tief auf die Felsen fallen. Das Tragwerk hat regelrecht den Geist aufgegeben. Es hätte viel schlimmer kommen können, aber furchtbar ist es dennoch.“ Der Schaden wurde später von öffentlicher Stelle inspiziert und das Haus für unbewohnbar erklärt.
Einige der Gäste nahmen sich Berichten zufolge einen Anwalt, dieser bestätigte „orthopädische Folgen“ für Verletzte. Manche wollen nun Klagen mit Schadensersatzforderungen einreichen.
Seitdem das Video publik wurde, gibt es nicht nur Mitgefühl für die Betroffenen, sondern es werden auch kritische Fragen in den sozialen Medien lauter
Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschten in Kalifornien nämlich strenge Corona-Auflagen, was Massenversammlungen betrifft. Die Besitzerin des Gebäudes sagte später gegenüber dem Sender „CBSLA“, sie hätte das Haus zum Wochenende einer Gruppe von sechs jungen Leuten vermietet, später sollte sich herausstellen, dass insgesamt 30 Personen vor Ort waren.
Quelle: unilad.co.uk