Wetter: Sommer und Grillwetter bis ins Wochenende – Die Woche wird hochsommerlich heiß. Im Verlauf der nächsten Tage werden die Temperaturen für ganz Deutschland ansteigen – am Wochenende kommt es dann vereinzelt auch zu Gewittern.

Am 21. Juni war Sommeranfang, es wurde warm – dieser Trend setzt sich fort. Wetterexperte Tony Müller von der MeteoGroup sagte gegenüber „t-online.de“: „Hoch Utz begleitet uns die ganze Woche.“ Waren am Wochenanfang noch vereinzelte Regenschauer zu verzeichnen, so wird es nun überall in der Bundesrepublik warm.

Dienstag und Mittwoch

So zeigt die Quecksilbersäule in Berlin Temperaturen zwischen 25 und 26 Grad, Bremen und München bewegen sich mit 23 Grad dichtauf, ebenso wie Köln mit 24 Grad. Am Alpenrand und im Erzgebirge zeigen sich am Dienstag Quellwolken – diese entladen sich am Alpenrand in Schauern, im Erzgebirge aber bleibt es trocken.

Im Osten hingegen sind Schleierwolken zu beobachten – Sonne und Trockenheit bleiben hier an der Tagesordnung. Rügen und Sylt sind mit 20 Grad am kühlsten, auch Rostock liegt mit 21 Grad kaum höher. Offenburg am Oberrhein wartet mit 29 Grad auf, Freiburg und Duisburg folgen mit 28 Grad – Tendenz zunehmend.

Hamburg und Nürnberg schließen sich mit 25 Grad an. Ab Mittwoch erscheinen die Quellwolken auch im Osten verdichtet, dann wird es auch im Erzgebirge vereinzelt regnen. Im Westen jedoch bleibt es auch in der Wochenmitte sonnig, trocken und warm. Etwa in Gladbach, dort klettert das Thermometer auf 31 Grad.

Köln und der Oberrhein schließen sich mit 29 Grad an, in Berlin und Hannover wird die Quecksilbersäule auf bis zu 27 Grad klettern, in München werden es nur 23, auf der Insel Hiddensee hingegen sogar nur 20 Grad.

Donnerstag

Meteorologe Tony Müller unterstreicht: „Am Donnerstag wird es im Osten spannender.“

Müller bezieht sich damit auf Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und sagt: „Wir erwarten erste Gewitter und Schauer im Laufe des Nachmittags.“ Dabei soll es sich Müller zufolge vermutlich zumeist wohl um Wärmegewitter mit leichtem Verlauf handeln – im Gegensatz zu den Unwettern vor einer Woche.

Der Wetterexperte erwartet für den Rest Deutschlands eine Mischung aus Sonne und Wolken sowie weiter steigende Höchstwerte. Bei den Temperaturen bildet Passau dabei mit 20 Grad das Schlusslicht, in Krefeld werden es 31 Grad. Auch in Magdeburg (28 Grad) und in Bremen) 29 Grad) wird es heiß. München bleibt weiter stabil bei 23 Grad.

Freitag und das Wochenende

Für den Freitag und das Wochenende gilt ein erhöhtes Schauerrisiko, vor allem an den Alpen sowie im Norden. Dabei ziehen Gewitter aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland nach Norden und erreichen Bremen. Möglicherweise sind es nur leichte Wärmegewitter, sie könnten aber auch stärker ausfallen, so Müller.

Für den Rest Deutschlands gilt: Weiterhin eine Mischung aus Sonne und Wolken, dabei bleibt es trocken, während die Temperaturen zunehmen: „Im Westen wird es richtig heiß“, unterstreicht Müller. 32 Grad in Bergisch Gladbach, Heidelberg oder Mannheim. In Berlin und Halle wird es mit 30 Grad nicht viel kühler, Rostock folgt mit 29 Grad.

Kühler bleibt es auf den Ostfriesischen Inseln mit 23 bis 25 Grad. Während des Wochenendes werden die Temperaturen in Berlin dann auf 32 Grad ansteigen, Magdeburg und Frankfurt am Main erleben ebenfalls hohe Temperaturen. Auch für München ist dann endlich ein Anstieg zu verzeichnen, am Samstag herrschen dort bis zu 28 Grad.

Duisburg und Hannover schwitzen ebenfalls bei 31 Grad. Erst am Sonntag sollen die Temperaturen etwas nachlassen, die vereinzelten Gewitter im Norden bewegen sich dann in Richtung Osten, sodass auch in Berlin mit einer Zunahme der Gewitterwahrscheinlichkeit zu rechnen ist.

In Bremen und Hamburg fällt dann das Thermometer, dort werden es nur noch 27 Grad. In Duisburg sind es 29 Grad, München verzeichnet weiterhin 28 Grad, während sich das Thermometer in Berlin bei 31 Grad hält. Insbesondere Leipzig, Heidelberg und Regensburg könnten dann mit Höchstwerten von bis zu 32 Grad aufwarten.

Die nächste Woche wird wieder etwas kühler – deutschlandweit soll das Quecksilber wieder unter die 30-Grad-Demarkationslinie fallen.

Quelle: t-online.de