Wetter-PrognoseFrühwinter im Anmarsch inklusive erstem Schnee

Wetter-Prognose: Frühwinter im Anmarsch inklusive erstem Schnee – Derzeit scheint vielerorts noch die Sonne, die Temperaturen klettern tagsüber auf milde Werte und sorgen somit Ende des Monats noch mal für einen Goldenen Oktober. Das soll sich aber nach den neuesten Wetter-Prognosen bald schon ändern. Denn die zurzeit angenehm milden Temperaturen verschwinden pünktlich zum November-Start.
Bereits ab kommender Woche sehen Wetterexperten einen deftigen Wetterumschwung heranrauschen. Genauer gesagt soll es in den nächsten Tagen bedeutend stürmischer werden und ab kommender Woche soll sich dann nasskalte Polarluft in Deutschland breitmachen. Diese lässt dann sogar die Schneefallgrenze sinken.
Nur noch einstellige Tageshöchstwerte
RTL-Meteorologe Carlo Pfaff gegenüber „Wetter.de“ zu den Aussichten: „Insbesondere in der zweiten Wochenhälfte haben die Wettercomputer in vielen nur noch einstellige Tageshöchstwerte in ihren Vorhersagen. Lediglich im Nordwesten und Norden werden beispielsweise am Mittwoch und Donnerstag nächster Woche noch um die 10 Grad berechnet. Gleichzeitig ziehen mit einem lebhaften bis stürmischen Wind wiederholt Schauer durch, so dass es vom Feeling her ziemlich in Richtung nasskaltes Novemberwetter geht.“
Schneefallgrenze unter 800 Meter Höhe
Bezüglich der sinkenden Schneefallgrenze sagte Carlo Pfaff, dass je nach Wettermodell auch unter 800 Metern Höhe Schneeflocken drin sein könnten. Pfaff: „Dabei ist das amerikanische Wettermodell derzeit die kälteste Variante. Neben einer hohen Sturmgefahr lassen die Berechnungen auch die kälteste Luft bis nach Deutschland kommen.“
Somit scheint es nach derzeitigen Berechnungen, dass dem Goldenen Herbst zum Start in den November die Puste ausgeht, wir hierzulande eine scheppernde Polarluft-Schelle kassieren und somit einen ersten Vorgeschmack auf den Frühwinter erhalten könnten.
Quelle: wetter.de