WetterErste Prognosen für das Weihnachts-Wetter

Wetter: Erste Prognosen für das Weihnachts-Wetter – … und jährlich grüßt das Winterwetter-Murmeltier, das sich weiße Weihnachten wünscht, aber keine bekommt. Oder schaut es Weihnachten 2020 endlich mal wieder deutschlandweit anders aus, mit Schnee und kalten Temperaturen? Denn nach dem überdurchschnittlich milden Dezember 2019, verzeichnen wir aktuell einen ähnlich zahmen.
Seit dem meteorologischen Winterbeginn Anfang Dezember fiel noch Schnee bis ins Flachland. Seitdem gibt es eher Schmuddelwetter mit vermehrt Temperaturen um die zehn Grad. Das wird sich in den kommenden Tagen auch nicht ändern. Die Aussichten stehen also nicht gut für Schnee an Weihnachten. Gerade für den Westen ist das generell fast immer so.
So verglich der Deutsche Wetterdienst die Jahre zwischen 1951 bis 2008: „So gibt es beispielsweise im Flachland und in den Flussniederungen im Westen und Südwesten sowie im nordwestdeutschen Tiefland nur in 10 Prozent der Fälle eine geschlossene Schneedecke über Weihnachten.“
Währenddessen herrscht aktuell bei vielen Wetterexperten Einigkeit, dass die Ausgangslage für Schnee an Weihnachten in Deutschland eher schlecht steht. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ ist sich sogar relativ sicher, aufgrund der aufkommenden zunehmende Westlage mit Regenfällen: „Die Sache mit weißen Weihnachten können wir in diesem Jahr mal wieder vergessen. […] Schaut man sich die verschiedenen Wettermodelle an, so herrscht eine zunehmende Einigkeit und das bis Weihnachten.“
Der „Deutsche Wetterdienst“ (DWD) schlägt bei seinen Vorhersagen in eine ähnlich Kerbe und sieht neblig-trübes Wetter zumindest bis Anfang nächster Woche. Aber man sollte dennoch die Hoffnung auf einen Wintereinbruch zu den Feiertagen nicht aufgeben. Generell kann man eine genaue Vorhersage erst kurz vorher geben. Außerdem sehen andere Wetterexperten, wie zum Beispiel bei „Kachelmannwetter“, einen Wetterumschwung um den Heiligabend herum, der mit deutlich kälteren Temperaturen einhergehen soll. Es bleibt also spannend.
Quelle: op-online.de