Weil seine Frau nicht aufhört, zu reden: Mann ruft Polizei zur Hilfe – Einem weit verbreiteten Klischee zufolge, reden Frauen mehr als Männer. In populärwissenschaftlichen Erhebungen steht dann auch tatsächlich zu lesen, dass Frauen pro Tag ein verbales Budget von rund 20.000 Wörtern auf den Kopf hauen, Männer lediglich 7.000.

Ob derlei Stereotypen wissenschaftlich haltbar sind, sei einfach mal dahingestellt. Es würde aber erklären, weshalb Männer zuweilen vom Kommunikationspensum der Frauen genervt sind – oder sogar verängstigt.

So wie ein Mann aus Nußdorf im Chiemgau, dessen Frau einfach nicht mehr aufhören wollte, zu reden.

Das Ganze ging so weit, dass er sich nicht mehr anders zu helfen wusste, als die Polizei zu rufen. Wie es von offizieller Seite heißt, sei der „hörbar verängstigte“ Mann, noch während er mit den Beamten sprach, durch Haus und Garten geflüchtet.

Seine Frau blieb ihm dabei jedoch auf den Fersen und redete selbst währenddessen immer weiter auf ihn ein.

Nach Angaben der Polizei war die Frau nach dem Besuch eines Volksfestes „augenscheinlich stark alkoholisiert“. Und so setzten die herbeigerufenen Beamten letztendlich eine räumliche Trennung des Paares für die Nacht als Kompromiss durch.

Quelle: focus.de