Wegen Kontroverse um Michael Wendler: Laura Müller verliert Werbedeal – Als Partnerin an der Seite von Michael Wendler hat Laura Müller fraglos ein verdammt dickes Fell, mit Blick auf die aktuellen Ereignisse rund um den in Verruf geratenen Schlagersänger fragt man sich dann aber doch, wie viel die 22-Jährige zugunsten ihres 28 Jahre älteren Ehemannes noch einzustecken bereit ist. Im Zuge der Kontroverse um den Wendler hat sich nun nämlich ein wichtiger Werbepartner von Müller distanziert.

Mit seinen Corona-Verschwörungstheorien und kruden Aussagen, in denen er Deutschland mit einem KZ verglich, hat der Wendler seine aufkeimende Karriere direkt wieder an die Wand gefahren. Zuletzt hatte er es sogar als Jurymitglied in das RTL-Format „Deutschland sucht den Superstar“ geschafft, nur um dann letzten Endes wegen seiner Aussagen aus den Sendungen geschnitten zu werden.

Also siedelte er mit seiner Frau in die USA über, um sich dort ein neues Leben aufzubauen, das bald sogar von Nachwuchs gekrönt sein wird. Jener sollte dann auch der Aufhänger für die geplante und nach harscher Kritik direkt wieder abgesägte neue Dokusoap auf RTL Zwei sein.

Bislang hat die Beziehung der beiden jeder Krise zu trotzen gewusst, und das wird sie wohl auch weiterhin müssen.

Müller, die ihr Geld unter anderem als Influencerin über Werbedeals verdient, hatte zuletzt nämlich einen Job als Gesicht für eine Baby-Badewanne der schwedischen Firma Twistshake an Land gezogen, diesen einem Bericht der „Bild“ zufolge aber kurz darauf wieder verloren.

Mit Blick auf das Image des Wendlers soll das Unternehmen Müller gekündigt haben, nachdem sich eine Kundin dort beschwert hatte. Diese erklärte auf Nachfrage der „Bild“:

„Die Schwurbeleien von Wendler, der seine Schulden nicht bezahlt und stattdessen in Saus und Braus lebt, sind unerträglich.“

In einem Statement machte Twistshake, die als Schweden zuvor nichts von den Kontroversen um das Paar wussten, es dann offiziell, indem man erklärte, sich künftig von Laura Müller distanzieren zu wollen:

„Danke, dass Sie uns informiert und Ihr Feedback geteilt haben. Wir haben notwendige Maßnahmen ergriffen und werden die Zusammenarbeit mit diesem Profil nicht fortsetzen. Wir entschuldigen uns für etwaige Verstöße.“

Müller selbst äußerte sich zu dem Thema bislang nicht.

Wendler wiederum hatte bereits im Fahrwasser der Debatten um das neue TV-Projekt auf Twitter erklärt: „Ich bin von den Reaktionen, die die Ankündigung meiner Rückkehr ins TV auslöst, bestürzt und auch von der Vehemenz überrascht.“

Er stellt klar, weder Rassist noch Extremist zu sein. In erster Linie sei er „Musiker und jetzt ein werdender Vater“, der viele seiner Aussagen bereut und von daher nun bittet: „Gebt uns eine Chance und macht euch dann euer eigenes Bild.“

Dafür dürfte es nun aber wohl zu spät sein, nachdem RTL Zwei das Projekt nur einen Tag nach der Ankündigung wieder einstampfte.

Quellen: tvmovie.de , bunte.de