Wasserpistolen-Schlacht eskaliertMassenschlägerei in Berliner Freibad

Wasserpistolen-Schlacht eskaliert: Massenschlägerei in Berliner Freibad – In einem Freibad in Berlin kam es kürzlich zu einer Massenschlägerei, an der rund einhundert Menschen beteiligt waren. Im Vorfeld war ein Streit eskaliert, der damit seinen Anfang nahm, dass sich zwei Gruppen gegenseitig mit Wasserpistolen bespritzt hatten. Die Ermittlungen gegen vier Verdächtige laufen.
Um der Lage im „Sommerbad am Insulaner“ Herr zu werden, war die Polizei mit 13 Streifenwagen und Teilen einer Einsatzhundertschaft angerückt.
Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge, sollen sich in dem Freibad im Berliner Stadtteil Steglitz gegen 16.25 Uhr zunächst zwei Gruppen aus vier und zehn Personen mit Wasserpistolen bespritzt haben, woraufhin ein Streit entbrannte, der sich schließlich in körperlichen Angriffen entlud.
Die in den meisten Berliner Bädern mittlerweile üblichen Wachleute griffen ein, doch dann eskalierte die Situation erst so richtig, so dass am Ende rund einhundert Menschen an der Schlägerei beteiligt waren.
Die Polizei ermittelt nun gegen vier Verdächtige im Alter zwischen 15 und 23 Jahren, gegen die aktuell ein Verfahren wegen besonders schweren Landfriedensbruchs läuft. Zudem soll einer von ihnen auf einen Wachmann eingeprügelt haben, der dabei leichte Verletzungen an Kopf und Rumpf erlitt.
Einer der Verdächtigten, dessen Verletzungen am Arm noch vor Ort behandelt worden waren, gab außerdem zu Protokoll, mit einem Messer angegriffen worden zu sein.
>"Warum gehst du eigentlich nie ins Freibad?"
— Andreas Hofer (DRI) (@austausch_info) June 20, 2022
Das Freibad: pic.twitter.com/4hoLRSuxaS
Quelle: focus.de