Welche Fehler man beim Wäsche machen nicht machen sollte – Die Wäsche zu waschen stellt für die meisten von uns sicherlich nicht unbedingt eine Lieblingsbeschäftigung dar, dennoch sollte man seine Klamotten nicht einfach so lieblos in die Maschine stopfen. Ein paar kleine Tipps können helfen, das Wäschewaschen effizienter zu machen, um Strom und Geld zu sparen und außerdem noch die Wäsche und das Gerät zu schonen.

Den Waschtag effizient gestalten

Der traditionelle Waschtag, der schon von unseren Großmüttern praktiziert wurde, hat auch heute noch seine Vorteile, wenn auch aus anderen Gründen. Wenn Sie die Waschmaschine mehrmals hintereinander nutzen, kann sie die bereits vorhandene Restwärme effizient nutzen, anstatt sich jedes Mal neu aufheizen zu müssen.

Die richtige Temperatur wählen

Ein häufiger Fehler ist es, die Waschtemperatur zu hoch einzustellen. In den meisten Fällen reichen heutzutage 30 Grad aus, um die Kleidung problemlos sauber zu bekommen. Nur bei starken Verschmutzungen oder in Krankheitsfällen ist eine höhere Temperatur empfehlenswert, um alle Keime zuverlässig zu eliminieren.

Die richtige Dosierung des Waschmittels

Ein weiterer häufiger Fehler, der langfristig teuer werden und die Umwelt belasten kann, ist eine falsche Dosierung des Waschmittels. Oftmals wird zu viel Waschmittel verwendet. Es ist ratsam, die Dosierungsempfehlungen auf der Verpackung des Waschmittels zu beachten, die auf die Wasserhärte in Ihrer Region abgestimmt sind. Informationen zur Wasserhärte erhalten Sie von Ihrem Wasserversorger.

Die richtige Beladung der Waschmaschine

Eine überfüllte Waschmaschine ist genauso ungünstig wie eine halb leere. Damit die Wäsche gründlich gereinigt wird, sollte zwischen dem Inhalt und der Trommel noch ausreichend Platz für eine aufgerichtete Hand sein. Wenn die Trommel zu voll ist, kann die Wäsche nicht richtig durchgespült werden, was zu Schmutz- und Waschmittelrückständen auf der Kleidung führen kann. Außerdem erhöhen Sie so das Risiko einer Beschädigung der Trommel.

Kleidungsstücke richtig vorbereiten

Achten Sie beim Befüllen der Waschmaschine darauf, dass alle Reißverschlüsse geschlossen sind. So vermeiden Sie, dass sich ein Kleidungsstück daran verhakt und während des Schleudervorgangs beschädigt wird.

Schonende Trocknung im Sommer

Insbesondere im Sommer sollten Sie den Schleudergang nicht zu hoch einstellen. Nutzen Sie stattdessen die Gelegenheit und lassen Sie die Kleidung im Freien trocknen. Dadurch schonen Sie nicht nur Ihre Kleidung, sondern sparen auch Energie.

Dunkle Kleidung pflegen

Um dunkle Kleidung länger schön zu erhalten, drehen Sie diese auf links, bevor Sie sie waschen, und verwenden Sie spezielle Waschmittel für dunkle Kleidung. Auf diese Weise können Sie die Farbe länger frisch und intensiv halten.

Weichspüler ersetzen

In den meisten Fällen können Sie auf Weichspüler verzichten. Eine alternative Möglichkeit besteht darin, etwa 2 Esslöffel Zitronensaft in das Fach für den Weichspüler zu geben. Dadurch bleiben Handtücher saugfähig und Ihre Wäsche bekommt einen angenehm frischen Duft. Zudem werden eventuelle Rückstände von Tensiden entfernt. Gleichzeitig verhindert der Zitronensaft, dass Ihre Waschmaschine Kalkablagerungen bildet.

Zusätzlicher Vorteil von Zitronensaft

Neben den bereits genannten Vorteilen sorgt Zitronensaft auch dafür, dass Ihre Waschmaschine frei von Kalk bleibt. Das ist ein praktischer Nebeneffekt, der die Lebensdauer Ihrer Maschine verlängert.

Quelle: praxistipps.chip.de