Trendbarometer: Vorsprung der Union schrumpft – Mit Spannung blickt Deutschland auf die kommende Bundestagswahl. Im neuen RTL/ntv-Trendbarometer zeigt sich, dass der Höhenflug der Union vorerst stoppt. Denn in der Woche der Hochwasser-Katastrophe haben CDU/CSU laut der Forsa-Umfrage an Zustimmung eingebüßt.

Demzufolge fallen CDU und CSU um zwei Prozentpunkte und kommen so auf 28 Prozent. Würde am kommenden Sonntag die Bundestagswahl anstehen, kämen die Grünen auf einen Zustimmungswert von 19 Prozent und blieben stabil im Vergleich zur Vorwoche. Die SPD würde derweil auf 16 Prozent kommen und steigert sich innerhalb einer Woche um ein Prozent.

Deutschland-Koalition möglich

reiht sich die FDP mit zwölf Punkten ein, gefolgt von der AFD, die nun auf zehn Prozent vor der Linkspartei mit sieben Prozent liegt. Nach dem neuen RTL/ntv-Trendbarometer wäre demnach eine Deutschland-Koalition möglich. Heißt, Union, SPD und FDP könnten die größte Mehrheit im Bundestag bilden.

Außerdem wäre Stand jetzt ein Bündnis aus Union und Grünen oder eine Ampelkoalition aus Grünen, SPD und FDP möglich. Würde es bei den Zustimmungswerten bleiben, wäre die aktuell regierende Koalition aus Union und SPD abgewählt. Darüber hinaus wäre auch ein grün-rot-rotes Bündnis aus Grünen, SPD und Linke nicht realisierbar.

Baerbock und Laschet verlieren

Bezüglich der Kanzlerfrage verlieren sowohl die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock (17 Prozent) als auch Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (23 Prozent) ganze zwei Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche. Nur SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bleibt mit weiterhin 16 Prozent stabil. Allerdings würden weiterhin 44 Prozent keinem der drei ihre Stimme geben.

Quelle: n-tv.de