Thema Heidi Klum bei Stern TV: Moderatoren-Legende findet deutliche Worte – In der aktuellen Ausgabe von „Stern TV“ vom Sonntag hatte Moderator Dieter Könnes einmal mehr einen ganzen Strauß an Themen im Angebot. Unter anderem ging es um Lebenshaltungskosten, Rohstoffpreise und Inflation. Auch über das Thema Diät, Ernährung und Konzepte wie Abnehmspritzen wurde gesprochen. Unter anderem von Harry Wijnvoord. Die Moderationslegende fand auch zum dritten Thema der Folge unmissverständliche Worte – konkret ging es um die Werbekampagne von Heidi Klum.

Alles in allem eine recht körperbetonte Folge: Nachdem man sich bei „Stern TV“ also über hohe Lebensmittelkosten ausgetauscht hatte, ging es mit Wijnvoord über zum Thema Diabetes. Die Moderatorenlegende („Der Preis ist heiß“) ist selbst von der Erkrankung betroffen, kämpft laut einem Artikel bei „Watson“ schon lange gegen sein Übergewicht. Er beschrieb seine Erkrankung und seinen Therapie- und Ernährungsansatz.

Als es zum dritten Thema der Episode ging, blieb das Thema gewissermaßen figurbetont:

Die Werbekampagne von Heidi Klum und Tochter Leni Klum für das Dessous-Unternehmen Intimissimi bewegt derzeit die Gemüter. Denn dafür ließen sich Heidi und Leni Klum gemeinsam in Unterwäsche ablichten. Also schickte „Stern TV“ ein Team auf die Straße, holte Passantenmeinungen zu der Kampagne ein. Der Tenor der befragten Personen laut dem Artikel bei „Watson“: Die Bilder seien zu erotisch, gar unangemessen, Mutter Klum sei nur am Geld interessiert. Journalistin und Autorin Susanne Kaiser urteilte in der Folge ähnlich wie die Passanten:

„Das Plakat ist sexistisch“, befand sie. Das Bild habe man für den männlichen Blick inszeniert, Mutter und Tochter würden auf ihre Schönheit reduziert. Leni Klum sehe sehr jung auf den Bildern aus, Heidi Klum dürfe darauf nicht so alt aussehen, wie sie tatsächlich ist. An dieser Stelle stimmte Moderatorenlegende Harry Wijnvoord der Rednerin zu, seiner Meinung nach seien die Bilder „sehr sexistisch“. In ein deutlich anderes Horn stieß Martina Gleissenebner-Teskey.

Deren Tochter Lou-Anne nahm 2022 bei „Germany's next Topmodel“ teil

Gleissenebner-Teskey sprang Mutter und Tochter Klum bei: „Wäre Heidi Klum nicht so berühmt, würde kein Hahn danach krähen“, so das Urteil der Mutter. Zu dem Komplex äußerte sich auch Oliver Pocher – der Komiker ließ in seiner bekannt flapsigen Art wissen: „Ich bereue es, dass ich mit 18 mit meiner Mutter keine erotischen Fotos gemacht habe.“ Laut „Watson“ führte die Diskussion zu keinem finalen Ergebnis – Intimissimi und Heidi Klum dürften sich demzufolge wohl eher über kostenlose Werbung freuen.

Quelle: watson.de