StudieDie schlimmsten Angewohnheiten im Schlafzimmer

Studie: Die schlimmsten Angewohnheiten im Schlafzimmer – Als Ort der Ruhe und Entspannung kommt dem Schlafzimmer eine ganz besondere Bedeutung bei. Kein Wunder also, dass es immer wieder zu Konflikten kommt, wenn man sich ein solches teilt. Eine britische Studie hat sich deshalb der Frage gewidmet, welche Angewohnheiten des Partners dort am meisten stören.
Laut den Ergebnissen einer Befragung des Bettenherstellers „BedGuru“ sind sich 44 Prozent der Befragten darüber einig, dass zu den schlimmsten Angewohnheiten im Schlafzimmer gehört, im Bett zu essen.
Und so rangiert der Matratzen-Snack noch vor der Unordnung (39 Prozent) und sogar dem Schnarchen (35 Prozent).
Hättet ihr’s gewusst: Essen im Bett ist nicht nur unangenehm für euren Schlafnachbar, sondern auch ungesund. Nahrung im Liegen zu sich zu nehmen, mag unser Verdauungsapparat nämlich so gar nicht, befinden sich die Organe dabei doch nicht in ihrer natürlichen Haltung. In der Folge kann es zu Sodbrennen kommen.
Hinzukommt, dass unser Stoffwechsel in den Abendstunden eher auf Sparflamme läuft, weshalb so ein Mitternachtssnack auch nur langsam verbrannt werden kann. Wenn es also schon unbedingt schon sein muss, kurbelt die Verdauung anschließend mit einem kleinen Spaziergang durch eure Bude zumindest wieder etwas an.
Wie die Umfrage übrigens ebenfalls zutage förderte, entsprechen viele Dinge, die uns am anderen nerven, unseren eigenen schlechten Angewohnheiten. Immerhin landete „Essen im Bett“ auch hier auf dem ersten Platz.
Damit es im Schlafzimmer nun nicht zu dauerhaften Konflikten kommt, wird im Zuge der Studie zu mehr Kommunikation geraten. Störende Krümel im Bett oder lautes Schnarchen dürfen und sollen freundlich und begründet thematisiert werden.
Schließlich ist allen daran gelegen, dass das Schlafzimmer ein Ort der gemeinsamen Ruhe bleiben kann.
Quelle: rtl.de