Strom- und Heizkosten: Stiftung Warentest gibt Spartipps – Derzeit und auch in naher Zukunft ist kein Ende der steigenden Energiepreise in Sicht. Deshalb fürchten sich auch viele Haushalte vor den nächsten Strom- und Gasrechnungen. Auf lange Sicht helfen natürlich eine modernisierte Heizung oder eine gute Dämmung der Wohnung.

Auch auf energieeffiziente Geräte zu Hause umzusteigen, kann extrem die Kosten senken. Auf kurze Sicht aber helfen bereits schon einfachste Alltags-Maßnahmen, mit denen man einiges an Geld sparen kann. Stiftung Warentest gibt nun einige Spartipps denen man die Kosten für Strom- und Heizkosten in den eigenen vier Wänden extrem senken kann.

Für die Berechnungen wurde eine Beispielfamilie mit drei Personen in einer 75-Quadratmeterwohnung hergenommen. Stiftung Warentest kommt mit seinen Tricks letztendlich auf eine Ersparnis von über 1000 Euro im Jahr.

Beim Duschen sparen:

Das größte Sparpotenzial bietet laut den Experten das Duschen. Hier kann mit dem Einbau eines Sparduschkopfs rund 500 Euro im Jahr an Stromkosten eingespart werden. Würde man zum Beispiel nur noch sechs statt zehn Minuten und zusätzlich 1 Grad kühler duschen, könnte man sogar rund 700 Euro im Jahr einsparen.

Beim Heizen sparen:

Stiftung Warentest schlägt vor, programmierbare Thermostate anzubauen. Mit diesen können Temperaturen in der Wohnung gesenkt werden, wenn man nicht zu Hause ist. Damit lassen sich dann laut Stiftung Warentest rund 100 Euro im Jahr einsparen. Wer darüber hinaus generell die Heizung zu Hause etwas nach unten regelt, also von 22 auf 20 Grad, könnte die Ersparnis auf 189 Euro steigern. 

Sparen beim Waschen und Trocknen:

Rund 77 Euro lässt sich bei Stromfressern wie Waschmaschine und Trockner sparen. Dies indem man die Waschmaschine im Ökoprogramm nutzt und den Trockner nicht voll macht sowie in höchster Schleuderzahl laufen lässt.

Sparen in der Küche:

Die meisten wissen sicherlich dass man den Kühlschrank nicht ständig unnötig offen stehen lassen sollte, da dies Energie verschwendet. Laut Stiftung Warentest lässt sich aber auch Energie sparen in dem man das Wasser für Nudeln und Kartoffeln erst mit dem Wasserkocher aufkocht, anstatt dies über die Herdplatte zu tun. Alleine damit lassen sich rund 30 Euro im Jahr sparen.

Sparen beim Geschirrspüler:

Den meisten ist bekannt, dass man natürlich die Spülmaschinen erst anstellt, wenn sie auch komplett voll ist. Außerdem spart man mit dem Sparprogramm der Maschine. Stiftung Warentest hat bei der Spülmaschine im Sparprogramm eine Ersparnis von etwa 30 Euro im Jahr errechnet.

Quelle: stern.de