Skurrile Szenen bei StraßenblockadeAutofahrer setzt sich auf Klima-Aktivist

Skurrile Szenen bei Straßenblockade: Autofahrer setzt sich auf Klima-Aktivist – Es vergeht kaum noch eine Woche, in der Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ nicht durch Störaktionen des öffentlichen Lebens von sich reden machen. Insofern könnte man die Proteste durchaus als erfolgreich betiteln, ist es doch genau das, was man dort erreichen möchte: Aufmerksamkeit, um auf diese Art und Weise ein Bewusstsein für dringende Probleme in Sachen Klimaschutz und diesbezügliche Fahrlässigkeiten der Regierung zu schaffen.
Fast genauso viele Medienberichte drehen sich jedoch auch um die Reaktionen der insbesondere von Straßenblockaden betroffenen Menschen.
Immer häufiger nehmen Autofahrer das Recht dabei in die eigenen Hände und zerren die Aktivisten kurzerhand von der Straße. Nicht selten kocht die Wut sogar so hoch, dass es zu Handgreiflichkeiten und Gewalt kommt.
In Österreich hat ein Autofahrer seinen Unmut nun aber auf eine ganz andere und den Methoden der Klimaaktivisten ironischerweise nicht ganz unähnliche Art und Weise ausgedrückt.
Auch dort ist die „Letzte Generation“ bekanntlich aktiv und organisierte kürzlich eine Straßenblockade im Zentrum der oberösterreichischem Stadt Linz, der sich außerdem noch Wissenschaftler der Gruppe „Scientists for Future“ sowie Mitglieder der „Parents for Future“ und der Fahrradlobby angeschlossen.
Auf einem Video, welches die Klimaschutz-Organisation auf ihrem Twitter-Account selbst veröffentlichte, sind dabei zunächst die mittlerweile ja fast schon üblichen Bilder zu sehen, wie ein Autofahrer versucht, einen Aktivisten von der Straße zu ziehen.
Jener widersteht den Versuchen jedoch, indem er sich geübt nach vorne rollt und auf die Seite legt, nur um dann wieder seinen Platz im Block einzunehmen.
Der Autofahrer versucht es daraufhin mit schieben, als der Aktivist sich jedoch abermals zusammenkugelt, gibt er auf und setzt sich stattdessen einfach auf den Mann der „Letzten Generation“ drauf.
Dort bleibt der Autofahrer in aller Seelenruhe sitzen, und findet sogar noch Zeit für ein Interview mit einem Reporter, dessen Inhalt leider vor dem Hintergrundlärm nicht zu hören ist.
Zu dem Tweet schreibt die „Letzte Generation Österreich“: „Wir verstehen die Wut der Menschen, die von uns am Weiterfahren gehindert werden.
Was uns wütend macht: ein Bundeskanzler, der die Klimakrise schönredet und so tut, als könnten Innovation und Technologie uns retten. Der IPCC sagt das Gegenteil!“
⚠️ Wir verstehen die Wut der Menschen, die von uns am Weiterfahren gehindert werden.
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) March 21, 2023
😤 Was uns wütend macht: ein Bundeskanzler, der die #Klimakrise schönredet und so tut, als könnten Innovation und Technologie uns retten. Der #IPCC sagt das Gegenteil! pic.twitter.com/3xF7KhotWQ
Quelle: rnd.de