RheinmetallPräsentation des Kampfpanzers Panther

Rheinmetall: Präsentation des Kampfpanzers Panther – Es gibt Neuigkeiten aus dem Hause des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall. Dieser präsentierte auf der Pariser Rüstungsmesse Eurosatory 2022 seinen neuen Panzer. Genauer gesagt schickt Rheinmetall den Nachfolger seines Leopard 2 ins Rennen.
Der neu entwickelte Kampfpanzer mit der Bezeichnung KF51 hört auf den Namen Panther und soll neben mehr Feuerkraft auch eine höhere Beweglichkeit sowie einen besseren Schutz aufweisen. Zuvor galt der Leopard 2 unter Experten weltweit als der stärkste Kampfpanzer. Allerdings ist dieser mittlerweile auch deutlich in die Jahre gekommen. Nun kommt also die Ablösung mit dem KF51 Panther, der laut Rheinmetall eine Eigenentwicklung ist.
Kampfpanzer mit 130-Millimeter-Kanone
Der Konzern offiziell: „Auf den Weltmärkten tritt der Panther damit als potenzieller Nachfolger für den Kampfpanzer Leopard und für ähnliche Kampffahrzeuge an.“ In der Optik ähnelt der KF51 Panther dem Schützenpanzer „Lynx“. Jedoch ist der Panther wesentlich größer und deutlich schwerer, kommt der Kampfpanzer auf ein Gewicht von 59 Tonnen.
Damit ist der Panther allerdings leichter als der Leopard 2, was seine Beweglichkeit im Gelände erhöht. Auch was die Bewaffnung des Panthers betrifft, wurde im Vergleich mit dem Leopard 2 sichtlich aufgerüstet. Demnach besitzt der Kampfpanzer eine Kanone mit einem Kaliber von 130 Millimetern. Damit ist er in der Lage, wesentlich stärkere Munition zu verschießen, die zudem eine höhere Reichweite aufweist als die Geschosskörper des Vorgängermodells.
KF51 Panther mit begleitenden Drohnen
Die Wirkung des Panther-Geschützes soll laut Rheinmetall mehr als 50 Prozent höher liegen als beim Vorgänger. Darüber hinaus muss die Munition nicht mehr händisch ins Rohr geladen werden – dies übernimmt nun ein sogenannter Ladeautomat. Zudem ist der Panzer digital Vernetzung mit anderen Waffensystemen vernetzt.
Der KF51 Panther ist für eine dreiköpfige Besatzung ausgelegt und soll einen wesentlich besseren Schutz gegen feindlichen Beschuss bieten. Laut einem Bericht in der „Welt“ soll der KF51 Panther in Zukunft mit begleitenden Drohnen ausgestattet werden können, die zum Beispiel Lenkwaffen, Geschosse oder Kamikazedrohnen, die sich im Anflug befinden, vor dem Eintreffen zerstören können.
Quelle: n-tv.de