Rentenkasse: Corona-Krise führt zu steigenden Beiträgen – Die Corona-Pandemie hat in allen Bereich hart zugeschlagen. Auch mit massiven wirtschaftlichen Folgen in Deutschland. Das gilt ohne Ausnahme für die Rentenkasse, wo ab 2022 hohe Kosten erwartet werden. Denn laut dem anerkannten Institut für Wirtschaftsforschung (IW) sind massive Erhöhungen zu erwarten.

Seit der Corona-Krise lahmt die Wirtschaft und daher sinken die Löhne. Dies hat zur Folge, dass spätestens ab dem Jahr 2026 die Beitragssätze für die Rentenkasse 0,3 bis 0,4 Prozentpunkte höher liegen werden – und das mit Sicht auf Jahrzehnte.

Genauer gesagt bedeutet dieses Szenario dann für die Rentenbeiträge, dass sie bei circa 21 Prozent liegen werden. Derzeit liegen die Beiträge bei 18,6 Prozent und bei der Rentenversicherung ging man bisher davon aus, dass sie bis 2026 maximal auf 20,6 Prozent steigen würden.

Obendrein werden die Folgen der Pandemie auch Steuerzahler treffen. IW-Rentenexperte Jochen Pimpertz gegenüber der „Bild“: „Den Steuerzahlern drohen deshalb zusätzliche Belastungen in Milliardenhöhe.“

Quelle: bild.de