Protection Dogs WorldwideFirma bildet extra-harte Wachhunde aus

Protection Dogs Worldwide: Firma bildet extra-harte Wachhunde aus – Der „Beste Freund des Menschen“ trägt seinen Ehrentitel nicht ohne Grund. Seit der Homo sapiens vor Tausenden von Jahren den Wolf domestizierte, begleiten uns Hunde, etwa beim Hüten, als Gefährten, Retter, Tröster und loyale Wächter. Wie loyal, aggressiv und doch absolut gehorsam ein Wachhund mit der richtigen Ausbildung werden kann, zeigt dieses kurze Videoporträt des Unternehmens „Protection Dogs Worldwide“.
Leedor Borlant ist der Besitzer und oberster Ausbilder, bei Protection Dogs Worldwide agiert er federführend. Das Ziel: Die härtesten, zähesten, zugleich aber loyalsten Wachhunde der Welt bereitstellen. Nach Angaben unter dem Video hat Borlant mehr als zehn Jahre Erfahrung darin, Schutzhunde aller Art auszubilden. Seine Ziele und die Qualität der handverlesenen Hunde aus Züchtungen haben ihren Preis:
Bis zu 100.000 Britische Pfund kann ein solcher Hund im Extremfall kosten
Umgerechnet also rund 119.550 Euro. Dabei hat sich der Eigner von Protection Dogs Worldwide für seine Bedürfnisse auf drei Hunderassen spezialisiert: Deutsche Schäferhunde und Dobermänner. Zudem favorisiert er die italienische Züchtung Cane Corso, auch „Italienische Dogge“ oder „Italienischer Moloss“ genannt, ein Hund aus der Gruppe der „Doggenartigen“. Das rund sechsminütige Video des YouTube-Kanals „Beastly“ zeigt Einblicke in Leedos Berufsalltag.
Die Hunde werden zahlungskräftigen Kunden dabei in vier Ausbildungsstufen zum Schutz ihrer Familien angeboten – drei der Stufen sind jederzeit verfügbar, die vierte, „Director’s Dog“, kann nur alle zwei Jahre angeboten werden. Der Grund: Wenige Welpen-Würfe bringen einen Hund mit der von Leedor benötigten Mischung aus Familiensinn, Wachsamkeit und grundsätzlicher Aggression nur in diesem Zeitraum hervor, wenn überhaupt.
Als Beispiel für so einen „Director’s Dog“ nennt er Schäferhund „Vegas“
Diesen erleben wir beißstark und wachsam im Einsatz, während der Firmenchef erklärt, dass solche Hunde nur von ihm und seinen leitenden Ausbildern dressiert werden können – wobei sie vom Welpenalter an in deren Familien leben und dabei jedes mögliche Schutz- und Angriffsszenario mit ihnen durchlebt wird. Auch Leedor und seine Familie leben im Unternehmen mit den Hunden zusammen, wie er erläutert: „So weiß ich: Wenn ein Hund nicht sicher für meine kleine Tochter wäre, er für niemandes Tochter sicher wäre.“
Schlüssel zu diesem Training sei „Spaß“ – glückliche Hunde und ihr natürlicher Spieltrieb bilden demnach die Basis für eine Ausbildung bei „Protection Dogs Worldwide“. Das Ergebnis sind die besagten Elite-Schutzhunde, von denen Leedor Borlant zufolge im Laufe seiner Berufsjahre der Größte ein Cane Corso namens „Lex“ war – ein Koloss von 78 Kilogramm mit einem „gewaltigen Kopf“. Das Video belegt es. Faszinierende Einblicke in einen nicht alltäglichen Beruf.