Schuld sei ein PoltergeistFrau berichtet von skurrilem Missbrauch

Es gibt Geschichten, die klingen einfach unglaublich. So wie im nächsten Fall, bei dem eine sechsfache Mutter berichtete, dass sie davon überzeugt sei, ganze zwei Jahre lang nicht nur von einem Poltergeist heimgesucht, sondern auch von diesem Gespenst sexuell missbraucht worden zu sein.
Bei der Mutter handelt es sich um die 36-jährige Charlene Smith aus der englischen Grafschaft Essex. In einem Gespräch mit der „Daily Mail“ berichtete sie, dass alles nach dem Tod ihres Onkels im Jahre 2015 angefangen habe. Smith: „Die Umstände seines Todes waren traumatisch und wir als Familie hatten damit stark zu kämpfen. Ich begann, Kerzen anzuzünden und um ein Zeichen von ihm zu bitten. Danach geschahen seltsame Dinge.“
Gegenständen bewegten sich wie von Geisterhand
Zu den seltsamen Dingen gehörte, dass sich Gegenstände wie von Geisterhand bewegt haben sollen oder Schranktüren einfach zugeknallt wären. Smith dachte hierbei erst an ihre verstorbene Großmutter, die so versuchte, mit ihr zu kommunizieren. Doch dem war dann wohl nicht so, spätestens als sie ihrer Aussage zufolge von dem Geist berührt wurde. Charlene Smith berichtet:
„Aber als mich etwas am Bein kitzelte und an intimen Stellen berührte, wurde mir klar, dass etwas Unheimlicheres in meinem Haus vor sich ging.“
Das sei allerdings noch nicht alles gewesen, so soll sie eines Nachts aufgewacht sein, nachdem sie etwas Sonderbares im Intimbereich berührt hatte. Da nach Angaben Smiths auch ihre Kinder die Präsenz des Poltergeistes spürten, war sie sich sicher, dass sie nicht den Verstand verloren hatte. Daraufhin holte sie sich Hilfe von Geisterjägern und einem Priester. Doch anstatt zu helfen, sollen sie die Situation nur noch verschlimmert haben.
Denn die Übergriffe sollen von da an täglich stattgefunden haben. Diese seien so heftig gewesen, dass sie jedes Mal Kratzer und Prellungen an ihren Armen und Beinen davongetragen habe. Smith: „Es packte mich, wenn ich durchs Haus ging. Es zog an mir und kratzte mich. Es war besessen von mir und versuchte ständig an meinen Kleidern zu zerren.“ Das ginge so weit, dass die Mutter aus Angst nicht mehr schlafen könne.
Nach der Geburt ihres Kindes war der Spuk vorbei
Doch der Spuk fand ein jähes Ende, nachdem ihr sechstes Kind Chardonnay im April 2018 geboren wurde. Smith erinnert sich: „Die Sekunde, in der ich mit meinem kleinen Mädchen nach Hause kam, verschwand der Geist. […] Ich nenne Chardonnay 'meinen Schutzengel', weil sie uns gerettet hat. Sie ist ein Wunder und ist so rein und liebevoll.“
Quelle: tag24.de