Online-ShoppingDas Zahlen per Kreditkarte wird komplizierter

Online-Shopping: Das Zahlen per Kreditkarte wird komplizierter – Ein neues Jahr geht natürlich nie ohne Neuerungen einher. Im frisch gestarteten Jahr 2021 gelten diesbezüglich auch neue Regeln beim Online-Shopping. Genauer gesagt geht es um Zahlungen per Kreditkarte. Reichte es bis dato meist aus, bei einem Kauf nur seine Daten der Kreditkarte einzugeben, wird dies nun bezüglich strengerer Sicherheitsanforderungen komplizierter.
Denn spätestens ab dem 15. März 2021 wird die bis dato meist nur optional angebotene „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ Pflicht. Wer bis dato noch nie die „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ genutzt hat, nachfolgend eine kurze Erläuterung. Mit diesem Schutzverfahren, muss man als Kunde auf zwei voneinander unabhängigen Wegen nachweisen, Eigentümer der Kreditkarte zu sein.
Heißt, wer künftig etwas online bezahlen will muss neben seinen bisherigen Daten wie der Kartennummer als auch der Prüfziffer zusätzlich ein Passwort oder eine Transaktionsnummer (TAN) für den jeweiligen Kauf eingeben. Die Banken- und Kreditkartenunternehmen haben für die „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ bereits ein 3-D-Secure-Verfahren entwickelt.
Je nach Bank bekommt man zum Beispiel per SMS eine einmalig generierte TAN-Nummer zugesendet, die die jeweilige Online-Zahlung freigibt. Andere Banken nutzen Pinnummern, die zuvor vom Bankkunden festgelegt werden, andere nutzen das Abfotografieren eines Strichcodes zur Bestätigung.
Los geht es ab dem ab dem 15. Januar 2021 für alle Zahlungen ab 250 Euro, wo die „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ verpflichtend ist. Ab dem 15. Februar 2021 folgen dann alle Zahlungen ab 150 Euro und wie bereits eingangs erwähnt, gilt die „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ ab dem 15. März 2021 für alle Online-Zahlungen.
Quelle: t-online.de